iOS 16.3, macOS 13.2 und watchOS 9.3 als erste Beta: Die Neuerungen im Überblick

iOS
Hendrik

Wie gewohnt können Entwickler bereits kurze Zeit nach der Freigabe neuer Aktualisierungen auf die ersten Betaversionen der folgenden Updates zugreifen. Wir werfen einen Blick auf die Neuerungen von iOS 16.3, iPadOS 16.3, macOS 13.2, watchOS 9.3 und tvOS 16.3.

iOS 16.3, macOS 13.2 und watchOS 9.3 als erste Beta: Die Neuerungen im Überblick

Im Anschluss an einen großen Updateabend folgt in der Regel kurze Zeit später die Freigabe der ersten Betaversionen der zukünftigen Systemaktualisierungen. Nachdem Apple am Dienstag iOS 16.2, iPadOS 16.2, macOS 13.1, watchOS 9.2 sowie tvOS 16.2 veröffentlichte, können Entwickler ab sofort auf die ersten Betaversionen von iOS 16.3, iPadOS 16.3, macOS 13.2, watchOS 9.3 und tvOS 16.3 zugreifen. 

Noch immer ist Apple den Anwendern einige neue Funktionen schuldig geblieben, die bereits im Zuge der WWDC für sämtliche Betriebssysteme angekündigt wurden. Dazu zählen unter anderem der Dienst "Apple Pay Later" sowie ein neuer Streaming-Dienst für klassische Musik. 

Zuerst dürfen eingetragene Entwickler auf die frischen Betaversionen zugreifen. In einem zeitverzögerten Abstand können dann auch Teilnehmer des Beta-Programms die zukünftigen Systemaktualisierungen ausprobieren. Sobald weitere Neuerungen bekanntwerden, halten wir euch selbstverständlich auf dem Laufenden. Die finalen Versionen werden voraussichtlich erst rund um den Februar freigegeben.

iOS 16.3: Hardware-Sicherheitsschlüssel

Da die ersten Testbuilds der kommenden Systemaktualisierungen erst seit gestern Abend bereitstehen, fällt die Liste der Neuerungen bislang übersichtlich aus. Für gewöhnlich kommen jedoch im Laufe der Betaphase weitere Funktionalitäten ans Tageslicht, sodass sich zum jetzigen Zeitpunkt noch kein aussagekräftiges Bild von iOS 16.3, iPadOS 16.3, macOS 13.2 und den Updates für Apple TV und Apple Watch zeichnen lässt.

Eine wichtige Änderung ist die Unterstützung von sogenannten "Physical Security Keys". Dabei handelt sich um eine Hardware-Authentifizierung, die über zusätzliches Zubehör vollzogen wird. In der Regel kommt hierfür ein USB-Stick zum Einsatz. Das Feature wurde bereits vor wenigen Tagen angekündigt und soll den Datenschutz rund um Aktivitäten in der iCloud verstärken. 

Auf diese Weise sollen vor allem Personen geschützt werden, deren Sicherheit aufgrund ihrer Tätigkeit als besonders gefährdet eingestuft wird. Dazu zählen unter anderem Journalisten oder Regierungskritiker. Die Schlüssel lassen sich zukünftig in den Einstellungen zur Apple ID aktivieren.

Tutorial für Handoff in Verbindung mit einem HomePod

Eine weitere Neuerung ist im Prinzip gar nicht mehr so neu. Mit Handoff können bestimmte Arbeiten geräteübergreifend fortgeführt werden. Beispielsweise beginnt der Nutzer eine Arbeit über ein iWork-Programm auf dem iPad und kann daran anschließend auf dem Mac nahtlos anknüpfen.

Auf die gleiche Weise lassen sich auch Musiktitel auf den HomePod übertragen - beim HomePod mini ist es sogar ausreichend, wenn sich das iPhone dem Lautsprecher nur annähert.

Scheinbar ist Apple bislang nicht zufrieden mit der breiten Akzeptanz des Features, was wohl auch damit zusammenhängen dürfte, dass vielen die Funktion schlicht nicht bekannt ist. Mit iOS 16.3 weist Apple mit einem kleinen Tutorial in recht eindeutiger Art und Weise auf das Feature hin. 

Bisher keine Kommentare
Kommentieren
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Öffne AppTicker-News
in der AppTicker-News App
im Browser