Action-Button und Taschenlampe: iOS 17.1 verhindert ungewollte Aktivierung

iOS
Hendrik

Mit dem iPhone 15 Pro feierte der neue vielseitig einsetzbare Action Button an der Gehäuseseite Premiere. Damit sich die Taste in der Hosentasche nicht von selbst aktiviert, bessert Apple mit iOS 17.1 an entsprechender Stelle nach. 

Action-Button und Taschenlampe: iOS 17.1 verhindert ungewollte Aktivierung

Beim iPhone 15 Pro (Max) ersetzte Apple den bisherigen Stummschalter durch einen neuen Action-Button, der sich nach Belieben konfigurieren lässt. Ob Sprachmemo starten, die Kamera aktivieren oder die Taschenlampe einschalten - die Anwendungsmöglichkeiten sind breit aufgestellt. Allerdings mehren sich inzwischen auch kritische Stimmen, die bemängeln, dass sich die hinterlegten Funktionen oftmals ungewollt in der Hosentasche aktivieren.

Ein ähnliches Phänomen, das womöglich jeder iPhone-Besitzer mehr als einmal erlebte, ist die über den Sperrbildschirm fälschlicherweise aktivierte Taschenlampe. Das Icon lässt sich zwar nicht vom Sperrbildschirm entfernen, allerdings kann die Haltedauer verlängert werden, damit die Taschenlampe nicht bei jeder kurzen Berührung eingeschaltet wird. In den Einstellungen unter Bedienungshilfen -> Tippen -> Touch-Anpassungen lässt sich die Haltedauer auf bis zu vier Sekunden erhöhen. 

Doch zurück zum Action-Button. Mit der dritten Beta von iOS 17.1, die für eingetragene Entwickler seit gestern Abend bereitsteht, bessert Apple an der sensiblen Stelle nach. Mithilfe der Näherungssensoren soll das iPhone zukünftig erkennen, wenn es sich in einer Hosentasche oder einer anderen vergleichbaren Position befindet. Um das Gerät in diesem Zustand stummzuschalten, bedarf es mit iOS 17.1 eines längeren Drucks auf die Taste. 

Andere Funktionen wie Kamera, Taschenlampe oder Sprachmemo werden auf diese Weise komplett blockiert. Ungewünschte Lichtsignale aus der Hosentasche heraus dürften damit der Vergangenheit angehören, wenngleich die vorher beschriebene Aktivierung über den Sperrbildschirm weiterhin möglich sein wird. 

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