All-Screen-Design & 8,3 Zoll Liquid Retina Display: Das neue iPad mini im Detail

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Stefan

Zum Auftakt der gestrigen Keynote gab es neben dem iPad 9 ein weiteres iPad zu sehen: das iPad mini. Damit hievt Apple sein kleinstes Tablet mit leistungsstärkerer Hardware wie dem A15 auf ein neues Level. Die gravierendste Änderung im Vergleich zu seinen Vorgängern ist jedoch das All-Screen-Design.

All-Screen-Design & 8,3 Zoll Liquid Retina Display: Das neue iPad mini im Detail

Während der gestrigen Keynote gab es einiges an neuen Apple-Produkten zu sehen. Neben den neuen iPhones, der Apple Watch Series 7 und dem iPad 9 hat Apple auch das neue iPad mini vorgestellt. Auf den Zusatz "6", welcher normalerweise die Generation symbolisieren würde, hat Apple verzichtet.

Schon auf dem ersten Blick sieht man, dass der iPhone-Hersteller am neuen iPad mini eine komplette Designänderung vorgenommen hat. Das All-Screen-Design verzichtet nun, wie bereits im Vorfeld vermutet, auf den Home Button. Face ID ist nicht an Bord, das mini kann man weiterhin mit seinem Fingerabdruck entsperren. Der zugehörige Sensor wandert wie beim iPad Air 4 in den Power Button.

8,3 Zoll Liquid Retina Display

Das neue All-Screen-Design erlaubt es, ein größeres Display zu verbauen, ohne dass gleichzeitig das Gehäuse wächst: Apple stattet das neue iPad mini mit einem 8,3 Zoll großen Liquid Retina Display aus. Der Bildschirm liefert eine Helligkeit von 500 Nits und arbeitet auf Wunsch mit True Tone. Schön, dass das Erscheinungsbild des neuen mini nun an die anderen Appleprodukte angepasst wurde.

Mit Auflösung einer Auflösung von 2.266 x 1.488 Pixeln erreicht das neue mini 326 ppi. Zum Vergleich: Das iPad mini 5 löste mit 2.048 x 1.536 Pixeln auf. Das Display ist voll laminiert und unterstützt den Apple Pencil 2, dessen Akku man jetzt an der Seite des Tablets magnetisch andocken und laden kann.

A15-Prozessor für deutlich mehr Leistung

Wie im iPhone 13 kommt im neuen iPad mini der A15-Chip zum Einsatz. Dieser liefert eine bis zu 40 Prozent schnellere Rechenleistung. Doch auch die integrierte Grafikeinheit läuft nun schneller - und zwar um bis zu 80 Prozent. Vor allem wer viel mit 4K-Videos arbeitet, wird das durch das neue SoC gewonnene Leistungsplus zu schätzen wissen.

Neben den sechs Kernen des A14 verfügt das iPad mini der sechsten Generation über eine Grafikeinheit mit fünf Kernen. Beim iPhone 13 findet man die vollen fünf Kerne des SoC nur in den Pro-Modellen. Um das maschinelle Lernen kümmert sich zudem die 16‑Core Neural Engine.

12 MP Kamera, Stereo-Lautsprecher & 5G

Mit der sechsten Generation des iPad mini ist für Geräte mit einem SIM-Kartenslot nun auch die Verbindung zum 5G-Netz möglich. Während der Präsentation nennt Apple eine maximale Downloadgeschwindigkeit von bis zu 3,5 Gbit pro Sekunde. Das Ganze funktioniert sowohl mit einer physischen SIM als auch einer eSIM.

Neu sind auch die Stereo-Lautsprecher. Vorbei sind die Zeiten, in denen man beim Wiedergeben eines Videos im Landscape-Modus nur von einer Seite beschallt wird.

Zu den neuen Features gesellen sich zudem die Kameras. Auf der Vorder- und auf der Rückseite gibt es eine Linse mit jeweils 12 Megapixel. Die Kamera auf der Rückseite bietet bis zu fünffachen digitalen Zoom, ein Objektiv mit bestehend aus fünf Elementen sowie Autofokus mit Focus Pixeln. Videos sind mit folgenden Auflösungen möglich:

  • 4K Video­aufnahme mit 24 fps, 25 fps, 30 fps oder 60 fps
  • 1080p HD Video­aufnahme mit 25 fps, 30 fps oder 60 fps
  • 720p HD Video­aufnahme mit 30 fps

Farben, Preise & Verfügbarkeit

Bestellen kann man das neue iPad mini seit gestern Abend. Dabei hat man bei der Farbe die Wahl aus Space Grau, Rosé, Violett und Polarstern. Etwas mau sieht es bei den Speicheroptionen aus: Hier stehen nur 64 und 256 GB zur Verfügung.

Die Preise:

  • 64 GB Wi-Fi: 549 Euro
  • 64 GB Wi-Fi & Cellular: 719 Euro
  • 256 GB Wi-Fi: 719 Euro
  • 256 GB Wi-Fi & Cellular: 889 Euro

Wer heute bestellt, wird ab dem 24. September beliefert.

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