AirPower: Neuauflage mit A11-Chip? Prototyp angeblich schon im Einsatz

Apple
Stefan

Das drahtlose Ladegerät AirPower könnte noch in diesem Jahr ein Revival erleben. Nach Hinweisen des Analysten Ming-Chi Kuo Anfang des Jahres will nun der Macher von Front Page Tech, Jon Prosser, weitere Hinweise zur Ladematte von Apple in Erfahrung gebracht haben.

AirPower: Neuauflage mit A11-Chip? Prototyp angeblich schon im Einsatz

Da Apple das Projekt "AirPower" vor ziemlich genau einem Jahr zu Grabe getragen hatte, muss man auf Produkte der Konkurrenz zurückgreifen, wenn man den Akku seins iPhones kabellos wiederaufladen möchte. Ende Januar dieses Jahres meldete der Analyste Ming-Chi Kuo, dass Apple AirPower wohl wieder aufleben lassen hat und an einem verbesserten Modell arbeitet.

In die gleiche Kerbe schlägt nun der Leaker und Macher von Front Page Tech Jon Prosser. Über seinen Twitter-Account teilt er mit: Apple will AirPower bis spätestens zum Frühjahr 2021 zur Serienreife bringen. Wie Kuo bereits andeutete, soll die zweite Version der Ladematte kleiner sein und weniger Spulen im Inneren besitzen. Letztere waren wohl der Grund, der AirPower ursprünglich scheitern ließ, da zu viel Abwärme generiert wurde.

Erste Tests im Home Office

Prosser zufolge hat Apple bereits die ersten Prototypen an seine Ingenieure vom Team "Sharing and Proximity" verschickt. Diese arbeiten aufgrund der Coronavirus-Pandemie zurzeit im Home Office und sollen das Gerät mit der Bezeichnung "C68" auf Herz und Nieren testen.

Das neue AirPower verfügt laut Prosser über einen A11-Prozessor. Dieser kümmert sich während des Betriebs neben der Steuerung der Ladeströme um die Regelung der Temperatur. So soll das Fiasko der ersten Generation von AirPower vermieden werden.

Auf Twitter hat Prosser auch schon ein (etwas unscharfes) Foto der Neuauflage von AirPower veröffentlicht. Dort findet man auch ein von ihm erstelltes Konzept des C68-Prototypen und eine Einschätzung zum Preis, der bei ungefähr 250 Dollar liegen soll.

Den Wahrheitsgehalt der Information können wir an dieser Stelle natürlich nur schwer einschätzen. In der Vergangenheit hatten allerdings Prosser und vor allem Ming-Chi Kuo mit ihren Prognosen stets eine hohe Trefferquote.

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