Kein App-Gitterformat mehr: Home-Bildschirm von iOS 18 kann noch individueller angepasst werden

Vor gut zwei Jahren hat Apple den neuen Sperrbildschirm mit umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten eingeführt. Einem Bericht zufolge soll mit iOS 18 der Home-Bildschirm folgen.

Seit Apple 2007 das erste iPhone und die erste iOS-Version vorgestellt hat, hat sich das Betriebssystem konstant weiterentwickelt. Mit dem ursprünglichen iPhone OS 1 haben aktuelle iOS-Versionen jedoch eines gemein: Apps können nicht willkürlich auf dem Home-Bildschirm platziert werden.

Nachdem Apple zusammen mit iOS 16 den neuen Sperrbildschirm präsentierte, der jetzt zahlreiche Optionen bietet, einen individuellen Look einzustellen, geht man in Cupertino nun den Home Screen an. Mark Gurman schreibt in seinem gestrigen „Power On“-Newsletter nicht nur von den neuen KI-Funktionen, die IOS 18 mitbringen soll. Er will auch erfahren haben, dass die Zeiten der starren Vorgaben, wie man seine Apps auf dem Home-Bildschirm anordnet, mit dem anstehenden Major-Update im Herbst der Vergangenheit angehören.

Das alte Gitterformat wird beerdigt

Die Entwickler von Apple haben laut Gurman in iOS 18 einige neue Möglichkeiten integriert, mit denen man die Optik bzw. das Erscheinungsbild noch individueller anpassen kann. Zum Home-Bildschirm weiß Gurman Folgendes zu berichten: Unter iOS 18 kann man Apps aber auch Widgets irgendwo auf dem Home Screen platzieren. Das bisher genutzte Gitterformat kann zwar weiterhin genutzt, aber auch deaktiviert werden. Damit sind künftig auch leere Zeilen auf dem Home-Bildschirm möglich.

Im Februar machte bereits ein Gerücht über das Design von iOS 18 die Runde. Apple würde sich beim Erscheinungsbild angeblich an dem von visionOS orientieren. Gurman gibt allerdings zu verstehen, dass es mit iOS 18 kein komplettes Redesign geben wird. Einzelne Elemente würden denen von visionOS gleichen, iOS 18 wird aber nicht zu einem Klon des Vision-Pro-Betriebssystems.

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