Bloomberg: Der iMac Pro kehrt zurück, neues Design & neuer M-Chip

Mac News
Stefan

Zum Comeback des iMac Pro gibt es immer mehr Hinweise. Am Wochenende hat sich Mark Gurman dem Thema angenommen und prognostiziert ein neues Pro-Modell in neuem Design mit M1 Pro und M1 Max.

Bloomberg: Der iMac Pro kehrt zurück, neues Design & neuer M-Chip

Der iMac Pro wird mittlerweile seit gut einem Jahr nicht mehr von Apple produziert und verkauft. Analysten und Experten benannten damals den M1-Prozessor als Grund, denn die ersten drei "Apple-Silicon"-Macs waren in vielen Bereichen schneller und noch dazu energieeffizienter als iMac Pro auf Intel-Basis.

In der Gerüchteküche wird schon länger über die Rückkehr des Pro-iMac spekuliert. Apple will das Design an seine aktuelle Linie anpassen und hat angeblich auch einen neuen M-Chip in der Pipeline, der schneller sein soll als der M1 Pro oder der M1 Max. In seinem "Power On"-Newsletter geht der Bloomberg-Redakteur Mark Gurman auf den neuen iMac Pro ein und bestätigt das eine oder andere Gerücht.

Wird der iMac Pro der schnellste Mac?

Den größten Teil der aktuellen Meldungen zum wahrscheinlichen Comeback des iMac Pro bestätigt Gurman in seinem Newsletter. Es stehen bei der Konfiguration laut seinen Informationen sowohl der M1 Pro als auch der M1 Max zur Verfügung. Auf den in der letzten Woche bekannt gewordenen vermeintlich neuen M1-Prozessor, der zwölf Kerne besitzen soll und damit schneller wäre als der M1 Max, geht Gurman nur am Rand ein. Es sei möglich, seine Quellen hätten den aufgebohrten M1 allerdings nicht bestätigt.

Wenn sich die Meldung des Leakers Dylan zum aufgebohrten M1-Chip bewahrheiten, wäre der neue iMac Pro dann der schnellste Mac auf dem Markt. Gurman weiß aber, dass auch der M2, der später in diesem Jahr vorgestellt werden soll, nicht an die Power des M1 Pro und des M1 Max herankommen wird. Selbst wenn der iMac Pro also nicht mit einen neuen M-Prozessor angeboten wird, wäre er immer noch leistungsstärker als Macs mit der Basisvariante des M2.

Design des 24 Zoll iMac

Beim Äußeren ist sich Gurman allerdings sicher: Apple wird dem nächsten iMac Pro ein Redesign verpassen. Optisch sei das Pro-Gerät dem aktuellen 24 Zoll iMac sehr ähnlich. Der Bildschirm ist flach, hat abgerundete Ecken und ist mindestens 27 Zoll groß. Ob der iMac Pro (2022) über ein Display-Panel auf Basis von Mini-LED verfügen wird, sagt der Experte nicht. Gleiches gilt für das ProMotion-Feature, das ebenfalls von vielen Leakern als mögliches Ausstattungsmerkmal genannt wurde.

Der neue iMac Pro könnte bereits im Rahmen der diesjährigen Frühlings-Keynote vorgestellt werden. Diese soll spätestens bis Ende April als Livestream über die virtuelle Bühne gehen.

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