iPad 11 mit A16 Bionic? Angelich kein Support für „Apple Intelligence“
Noch vor Kurzem wurde für das iPad 11 noch der A18 oder wenigstens der A17 Pro prognostiziert. Einem Fund im RC von iPadOS 18.3 zufolge soll jedoch nur der A16 Bionic verbaut werden, was die Nutzung von „Apple Intelligence“ unmöglich machen würde.
Foto-Credits: Apple
Als Apple vergangenes Jahr sein KI-Tool vorgestellt hat, gingen Experten und Analysten davon aus, dass der Konzern alle kommenden Geräte mit „Apple Intelligence“ ausstatten wird. So ist es im iPad-Segment bisher auch geschehen: Sowohl das iPad Pro, als auch das iPad Air und sogar das neue mini unterstützen die neue Funktion.
Letzteres verfügt über den A17 Pro, der als Mindestanforderung für die KI-Funktionen gilt. Bisher war klar: Das iPad 11, dessen Markteinführung für das kommende Frühjahr erwartet wird, wird „Apple Intelligence“ ebenfalls unterstützen. Mark Gurman, Ming-Chi Kuo und andere waren sich lediglich nicht einig, ob der A17 Pro oder der A18 verbaut wird.
iPad 11 mit A16 Bionic?
Vor einigen Tagen, kurz nachdem Apple die Release Candidates (RC) von iOS 18.3 und iPadOS 18.3 veröffentlicht hat, berichtete MacRumors von einem Fund in den Updates. Apple führte im Code nicht nur das iPhone SE 4 (iPhone 16E), das iPad 11 und das iPad Air 7 auf, sondern hinterlegte auch, mit welchen Build-Nummern die Minor-Updates auf den neuen Geräten installiert werden.
MacRumors berichtet nun, dass der gleiche Leaker in den Tiefen der RCs auf den Prozessor gestoßen ist, den Apple wahrscheinlich im iPad 11 verbaut. Da ist die Rede von einer CPU mit der Kennung T8120, bei der es sich um den A16 Bionic handelt. Wenn das stimmt, dürfte die Nutzung von „Apple Intelligence“ auf dem iPad 11 stark eingeschränkt, wenn nicht sogar unmöglich sein.
Dann könnte sich Apple auch das Upgrade des Arbeitsspeichers auf 8 GB sparen. Für mich klingt das als eine mögliche Option, das iPad ohne Namenszusatz günstig anbieten zu können und gleichzeitig gewisse Funktionen wie die KI-Tools teureren iPads vorzubehalten.
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