macOS 12.3: Apple warnt vor Boot-Schleife

Mac News
Hendrik

Apple weist seit dem Wochenende darauf hin, dass die Installation der ersten Beta von macOS 12.3 in einigen Fällen zu einer Bootschleife führen kann. Ein Workaround steht bislang nicht zur Verfügung.

macOS 12.3: Apple warnt vor Boot-Schleife

Zum Ende der vergangenen Woche veröffentlichte Apple die erste Vorabversion von macOS 12.3 und stattete das Mac-Betriebssystem im Vergleich zu macOS 12.2 endlich wieder mit einer Reihe neuer Funktionen aus. Ganz oben auf der Liste der Neuerungen steht dabei Universal Control. 

Wenige Tage nach der Veröffentlichung spricht Apple nun eine offizielle Warnung aus. Am vergangenen Wochenende hat Cupertino die Update-Notizen zu macOS 12.3 um einen wichtigen Hinweis erweitert. Nutzer, die macOS Catalina installiert haben und das Volume mittels FileVault verschlüsseln, könnten bei der Installation von macOS 12.3 erhebliche Probleme bekommen.

So scheiterte im Anschluss an die Installation der Anmeldevorgang bei macOS Catalina - eine Boot-Schleife ist in vielen Fällen die Folge. 

Abhilfe mit neuer Beta

Aktuell ist kein Workaround bekannt, durch den man sich wieder bei macOS Catalina anmelden kann, nachdem macOS 12.3 erst einmal auf einem FileVault-Volumes installiert wurde. Vor allem für Entwickler ist dieser Umstand besonders problematisch, da diese oftmals mehrere Versionen von macOS auf einem Mac nutzen. 

Da die erste Beta von macOS 12.3 seit Freitag auch im Public Beta Program bereitsteht, kann dieses Problem natürlich auch jeden anderen Nutzer treffen. Wer sich im Beta-Programm registriert, kann in der Regel einen Tag nach der Veröffentlichung im Entwicklerbereich auf sämtliche Testversionen zugreifen und Apple anschließend Feedback geben. 

Der nun aufgetretene Fehler wird wahrscheinlich erst mit dem zweiten Testbuild von macOS 12.3 aus der Welt geschafft. Ob Apple mit der zweiten Beta allerdings auch die außer Betrieb genommene macOS-Catalina-Installation wieder zum Leben erweckt, bleibt abzuwarten. Gut möglich, dass Apple zwar den Fehler, der zum Defekt führt, behebt, aber keinen Code zur Reparatur hinterlegt. 

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