iPhone 7: Apple verteidigt das Weglassen der Klinkenbuchse

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Apple verteidigt in einem aktuellen Interview den Schritt, die altbewährte Klinkenbuchse für Kopfhörer wegzulassen. Diese Technologie sei veraltet und nehme viel Platz im Smartphone weg, der sinnvoller genutzt werden könne. Außerdem machte die Klinkenbuchse Probleme bei der Abdichtung gegen Wasser.

Ein Gerücht welches sich gestern Abend bestätigte, betrifft die Klinkenbuchse für Kopfhörer. Diese wurde bei den neuen iPhones weggelassen, was von den Nutzern wiederum mit gemischten Reaktionen empfangen wird. Die einen sehen kein Problem darin und sind bereit Lightning-Kopfhörer sowie eventuell den mitgelieferten Adapter zu nutzen. Anderen missfällt wiederum der Zwang sich umstellen zu müssen, selbst mit dem mitgelieferten Adapter.

Schon während der gestrigen Keynote lies Apple bei der Ankündigung der neuen Smartphone durchblicken, dass dem Unternehmen die Kontroverse um dieses Thema bewusst ist. Man wolle von der veralteten Technologie weg und habe den Mut es endlich zu tun, so Apples Marketing-Chef Phil Schiller gestern. Nun legt die Apple-Leitung in einem aktuellen BuzzFeed-Interview noch mal nach und verteidigt diesen Schritt, wie 9To5Mac berichtet.

Einerseits ist diese Technologie schon 100 Jahre alt und die letzte Innovation fand vor 50 Jahren statt, und bestand einfach nur in der Verkleinerung auf 3,5mm. Damit sei der Klinkenanschluss schon eine Art technischer Dinosaurier und die Zeit sei gekommen zu einer moderneren Lösung zu wechseln. Weiterhin nehme der Anschluss unnötig viel des kostbaren Platzen in einem Smartphone weg, der sinnvoller durch andere Komponenten genutzt werden kann. Außerdem machte die Klinkenbuchse Probleme bei der Abdichtung vor Wasser, sodass der IP67 Standard leichter erreicht werden konnte.

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