Schon in diesem Jahr soll das nächste MacBook Air an den Start gehen. Designänderungen wird es wohl keine geben, dafür aber den brandneuen M3-Chip.
Foto-Credits: Apple
Vor wenigen Tagen feierte das MacBook Air seinen 15. Geburtstag. Im Lauf der Jahre hat sich an der kompakten Bauweise nichts geändert. Und auch das Design blieb lange gleich. Erst mit dem MacBook Air der vierten Generation hat Apple das Äußere des Air an die Designsprache von aktuellen iPads und iPhones angepasst, inklusive der Notch.
Eine große Neuerung war der Sprung auf "Apple Silicon"-Prozessoren im Jahr 2020, denn erstmals konnte man beim Air auf einen aktiven Lüfter verzichten. Zudem setzte der M1-Chip neue Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz.
3-nm-Fertigung ist angelaufen
Quellen aus der Lieferketten haben dem taiwanischen Branchenblatt DigiTimes (Paywall, via MacRumors) nun berichtet, dass Apple schon in diesem Jahr ein neues MacBook Air auf den Markt bringt. Ende Dezember hat die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC), Apples Auftragsfertiger für Prozessoren, mit der Fertigung im 3-nm-Verfahren begonnen.
Die ersten Chips, bei denen es sich aller Voraussicht nach um die Baureihe M3 handelt, sollen Mitte des Jahres verfügbar sein. Der M3 arbeitet den Quellen zufolge trotz einem Mehr an Leistung noch energieeffizienter als der M2.
Künftig jährliche Upgrades?
Besagte Informanten berichten: Das MacBook Air (2023) soll von einem M3 angetrieben werden. Weitere Details zur Ausstattung gibt der Bericht nicht her. Es ist wahrscheinlich, dass das Air nicht neu erfunden wird. Vielmehr könnte Cupertino einfach den M2 aus dem 2022er-Modell mit dem M3 tauschen.
Sollten bei TSMC in diesem Jahr tatsächlich M3-Chips vom Band laufen, hätte Apple mit seinen Desktop- und iPad-Prozessoren den jährlichen Turnus erreicht, den wir schon lange von den A-Prozessoren gewohnt sind.
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