Freeform: Apples neue App für mehr Kreativität und Brainstorming im Video

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Hendrik

Die im Juni angekündigte App Freeform steht nun mit den Updates auf iOS/iPadOS 16.2 und macOS 13.1 zur Verfügung. Apple erklärt in einem Handbuch und einem Video die Funktionsweise der neuen Anwendung.

Update vom 17.12.2022: Wenige Tage nach dem Start von Freeform hat Apple ein Handbuch sowie ein YouTube-Video veröffentlicht, in denen Nutzern die genaue Funktionsweise der Anwendung nähergebracht wird. 

Ursprünglicher Beitrag:

Apple präsentierte die hauseigene Anwendung Freeform erstmals im Juni als eine Art digitales Whiteboard. Wie es der Name schon vermuten lässt, können Anwender in der App ohne strukturelle Vorgaben frei ihre handschriftlichen Bemerkungen, Post-its, Grafiken und andere Elemente einfügen. Über die Anwendung erstellte Projekte erscheinen automatisch auf sämtlichen mit der Apple-ID verbundenen Devices, so wie man es von Cupertino gewohnt ist. 

Nach dem Update auf iOS 16.2/iPadOS 16.2 bzw. macOS 13.1 erscheint Freeform automatisch in der App-Mediathek des iPhones/iPads und im Launchpad auf dem Mac. Beim Öffnen der App blickt der Nutzer zu Beginn auf eine leere Seite mit einem Raster als Orientierungshilfe. Die Seite lässt sich auf bis zu 10 Prozent verkleinern. In die andere Richtung ist bei 400 Prozent Schluss. So können Anwender selbst auf dem Smartphone feinste Bemerkungen und Skizzen anfügen, ohne dass das Blatt sofort überfüllt wirkt. 

Am unteren Bildschirmrand erscheinen die Tools "Notizzettel", "Formen", "Textfeld", "Stifte" und "Einfügen von...". Über letztgenanntes Tool lassen sich sowohl in der Mediathek gespeicherte Fotos hinzufügen als auch direkt Fotos über eine Kameraverlinkung aufnehmen. Außerdem können Nutzer Links integrieren oder Dokumente scannen. 

Am oberen Bildschirmrand trifft man auf die von Apple gewohnte Anordnung verschiedener Elemente. Neben einem Rückgängig-Button lässt sich das erstellte Board über die bekannten Kanäle teilen. Außerdem kann der Anwender über das Drei-Punkte-Icon allgemeine Einstellungen am gerade geöffneten Board vornehmen. 

Über den Zurück-Button gelangt der Nutzer schließlich wieder ins Hauptmenü, in dem sämtliche erstellte Boards in einer Übersicht zusammengefasst werden.

Fazit: Freeform beschränkt sich auf die wichtigsten Funktionalitäten und wirkt dabei nicht zu überladen. Vor allem die freie Anordnung sämtlicher Bausteine und der erweiterte Platz im Vergleich zur klassischen Notiz-App sorgen für zusätzliche Pluspunkte. 

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