iOS 17 & iPadOS 17: Das sind die kompatiblen Geräte

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Stefan

Im Herbst veröffentlicht Apple seine neuen Betriebssysteme, darunter iOS 17 und iPadOS 17. Welche iPhones und iPads das Update erhalten und welche A-Chips Probleme bereiten, verrät ein vermeintlicher Leak aus dem Apple-Hauptquartier.

iOS 17 & iPadOS 17: Das sind die kompatiblen Geräte

Lange dauert es nicht mehr bis zur offiziellen Präsentation der neuen Apple-Betriebssysteme. Diese stellt der iPhone-Hersteller wie gewohnt auf der World Wide Developers Conference (WWDC) vor. Bis zur WWDC23 sind es noch gut sieben Wochen. Viele iPhone- und iPad-Besitzer fragen sich im Vorfeld einer WWDC immer, ob ihr Gerät noch das neueste Update erhalten wird.

Es geht um die Kompatibilität. Anfang des Monats machte im Netz das Gerücht die Runde, dass die 2017er-iPhones wohl nicht mehr mit iOS 17 kompatibel sein sollen. Betroffen wären das iPhone 8, das iPhone 8 Plus sowie das iPhone X. Am meisten Probleme bereitet wohl die Größe des Arbeitsspeichers: 2 GB sind es beim iPhone 8 und 3 GB beim iPhone 8 Plus und iPhone X. Außerdem verfügt die Neural Engine des A11 Bionic wohl über zu wenig Rechenkerne, um alle neuen Features von iOS 17 nutzen zu können.

Apple will RAM-Problem in den Griff bekommen

Nachdem der Leaker anonymous-A.S bereits Anfang des Monats zu der Kompatibilität der 2017er-iPhones Stellung bezogen hatte, legte er auf Twitter noch einmal nach. Er schreibt, dass alle iPhones auf denen iOS 16 läuft auch die finale Fassung von iOS 17 erhalten sollen. Dabei würde es sich im Fall des iPhone 8 und iPhone X allerdings um das letzte Software-Update handeln.

An der Betaphase sollen Besitzer eines iPhones mit A11-Chip nicht teilnehmen können. Die Betas von iOS 17 würden die Entwickler nicht extra für den kleineren Arbeitsspeicher optimieren, sondern sich darauf konzentrieren, dass das iPhone 8 und X mit der fertigen Version laufen.

Übersicht der mit iOS 17 kompatiblen iPhones

Behält anonymous-A.S recht, ändert sich an der Liste der iPhones, die mit iOS 17 kompatibel sind im Vergleich zu iOS 16 nichts. Demzufolge könnt ihr das nächste iPhone-Betriebssystem auf diesen Geräten installieren:

  • iPhone 14
  • iPhone 14 Plus
  • iPhone 14 Pro
  • iPhone 14 Pro Max
  • iPhone 13
  • iPhone 13 mini
  • iPhone 13 Pro
  • iPhone 13 Pro Max
  • iPhone 12
  • iPhone 12 mini
  • iPhone 12 Pro
  • iPhone 12 Pro Max
  • iPhone 11
  • iPhone 11 Pro
  • iPhone 11 Pro Max
  • iPhone XS
  • iPhone XS Max
  • iPhone XR
  • iPhone X
  • iPhone 8
  • iPhone 8 Plus
  • iPhone SE (2. Generation oder neuer)

Natürlich läuft iOS 17 auch auf dem iPhone 15, iPhone 15 Plus, dem iPhone 15 Pro und dem iPhone 15 Pro Max, die im September wahrscheinlich gleich mit der neuesten iOS-Version ausgeliefert werden.

Warum es bei älteren iPads Probleme gibt

Beim iPad soll es sich etwas anders verhalten. iPadOS 16 ist beispielsweise für das iPad der 5. Generation verfügbar - einem Modell, dass ebenfalls nur 2 GB Arbeitsspeicher besitzt. Hier kommt aber der Prozessor als möglicher Flaschenhals hinzu. Im iPad 5 abreitet ein A9 Dual-Core. Beim iPad 6 und iPad 7 ist es ein A10 Fusion. Erst ab dem iPad 8 kommt der A12 Fusion ins Spiel.

Die Unterschiede sind schnell erklärt:

  • Dual-Core: zwei aktive Kerne
  • Fusion: jeweils zwei High-Performance- und Energieeffizienzkerne, wobei immer nur zwei Kerne aktiv sind
  • Bionic: mindestens zwei High-Performance- und vier Energieeffizienzkerne, die alle gleichzeitig arbeiten

Laut anonymous-A.S wird Apple die Kompatibilität von iPadOS 17 für ältere iPads mit dem A9 und dem A10 streichen. Das sei aber noch nicht in Stein gemeißelt, gilt jedoch als sehr wahrscheinlich.

Übersicht der mit iPadOS 17 kompatiblen iPads

Wir gehen von dem Szenario aus, welches die iPads mit A9-Chip und A10-Chip vom Update auf iPadOS 17 ausschließt. Sollte dem so sein, sieht die Liste der mit iPadOS 17 kompatiblen Geräte so aus:

  • iPad Pro (alle Modelle)
  • iPad Air (3. Generation oder neuer)
  • iPad (8. Generation oder neuer)
  • iPad mini (5. Generation oder neuer)

Wie es sich bei den iPad Pro verhält, die mit einem A9X oder A10X ausgestattet sind, ist noch unklar. Die X-Varianten basieren zwar auf der jeweiligen Prozessorgeneration, wurden aber im Vergleich zu den regulären Chips drastisch aufgebohrt und sind um einiges leistungsfähiger.

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