Nächsten Herbst wird Apple aller Voraussicht nach sein erstes faltbares iPhone vorstellen. Aus Zulieferkreisen werden nun erste Stückzahlen genannt, die aufhorchen lassen.
Foto-Credits: Apple & AppTicker
Während mittlerweile fast alle Hersteller aus dem Android-Segment ein Klapp-Handy im Sortiment führen, gibt es von Apple noch immer kein faltbares iPhone. Doch schon im nächsten Jahr soll sich das ändern. Dann kommt das iPhone Fold, das zusammen mit dem iPhone 18 im Herbst vorgestellt werden soll.
Apple bestellt Display-Panels für elf Millionen iPhone Fold
Schon länger ist bekannt, dass Samsung exklusiv die Herstellung der zugehörigen Displays übernimmt. Bisher gab es allerdings keine Angaben darüber, wie viele Einheiten Apple bestellen wird. Diese Information liefert nun das koreanische Portal ET News (via MacRumors). Samsung plant demnach mit insgesamt 22 Millionen Display-Panels: elf Millionen für die Außenseite und elf Millionen für den inneren Bildschirm.
Wenn man eine gewisse Zahl an Ausschuss abzieht, bleiben unter dem Strich Display für etwa zehn Millionen iPhone Fold übrig. Das sind laut MacRumors ca. 30 Prozent mehr, als die Branche erwartet hat. Experten rechneten zuvor mit sechs bis acht Millionen Geräten. Wenn man bedenkt, dass jährlich bisher insgesamt 20 Millionen Klapp-Smartphones verkauft werden, sind zehn Millionen iPhone Fold eine außergewöhnlich hohe Zahl.
5,35 Zoll außen und 7,58 Zoll innen
In dem Bericht von ET News werden noch einmal ein paar der zu erwartenden technischen Spezifikationen aufgeführt. So soll das Außendisplay 5,35 Zoll messen, was das iPhone Fold etwas kleiner als das iPhone mini machen würde. Im aufgeklappten Zustand stünde dem Nutzer dann ein 7,58 Zoll großes Innendisplay zur Verfügung, was in etwa dem iPad mini bis hin zur fünften Generation entspricht.
Apple hat es durch ein neues Verfahren bei der Herstellung der Display-Panels außerdem geschafft, auf die herkömmliche Polarisationsschicht zu verzichten. Deren Aufgabe übernimmt im iPhone Fold der „Color Filter on Encapsulation“ (COE), der direkt in das OLED integriert wird. Dieser Schritt wirkt sich u. a. auf die Dicke des faltbaren iPhones aus.
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