iOS 18.7.2 & iPadOS 18.7.2: Apple veröffentlicht Sicherheitsupdates für ältere Geräte

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Stefan

Nachdem Apple iOS 26.1 und iPadOS 26.1 für alle Nutzer zum Download freigegeben hat, folgten für das iPhone und das iPad zwei weitere Updates: iOS 18.7.2 und iPadOS 18.7.2 haben knapp 30 Sicherheitsupdates für ältere Geräte an Bord.

iOS 18.7.2 & iPadOS 18.7.2: Apple veröffentlicht Sicherheitsupdates für ältere Geräte

Foto-Credits: Apple


Apple gehört zu den Herstellern, die ihre Geräte über viele Jahre hinweg mit Updates versorgen. Dabei darf man allerdings nach einem Jahr oder mehr nicht auf neue Funktionen hoffen. Vielmehr geht es um Sicherheitsupdates, sodass man, auch wenn man nicht auf eines der 26er-Betriebssysteme umsteigen möchte oder kann, mit iOS 18 und iPadOS 18 trotzdem sicher im Netz unterwegs ist.

iOS 18.7.2 und iPadOS 18.7.2 schließen 29 Sicherheitslücken

Auf die finalen Versionen von iOS 26.1 und iPadOS 26.1 folgten zwei weitere Updates für das 18er-Betriebssystem aus dem vergangenen Jahr. Wie bereits erwähnt, gibt es mit iOS 18.7.2 und iPadOS 18.7.2 keine neuen Funktionen. Dafür werden aber laut den Angaben von Apple knapp 30 Sicherheitsupdates ausgeliefert. Wer noch mit iOS 18 oder iPadOS 18 unterwegs ist, sollte sein Gerät auf jeden Fall auf die für ihn neueste iOS- bzw. iPadOS-Version aktualisieren.

Ein Auszug der geschlossenen Sicherheitslücken:

Barrierefreiheit

  • Auswirkung: Eine App kann möglicherweise feststellen, welche anderen Apps ein Benutzer installiert hat.
  • Beschreibung: Ein Berechtigungsproblem wurde durch zusätzliche Einschränkungen behoben.

App Store

  • Auswirkung: Eine App kann möglicherweise einen Fingerabdruck des Benutzers erstellen.
  • Beschreibung: Ein Berechtigungsproblem wurde durch zusätzliche Einschränkungen behoben.

Audio

  • Auswirkung: Ein Angreifer mit physischem Zugriff auf ein entsperrtes Gerät, das mit einem Mac gekoppelt ist, kann möglicherweise sensible Benutzerinformationen in der Systemprotokollierung einsehen.
  • Beschreibung: Ein Protokollierungsproblem wurde durch verbesserte Datenschwärzung behoben.

Kamera

  • Auswirkung: Eine App kann möglicherweise Informationen über die aktuelle Kameraansicht erhalten, bevor ihr der Kamerazugriff gewährt wird.
  • Beschreibung: Ein Logikproblem wurde durch verbesserte Prüfungen behoben.

CloudKit

  • Auswirkung: Eine App kann möglicherweise aus ihrer Sandbox ausbrechen.
  • Beschreibung: Dieses Problem wurde durch eine verbesserte Validierung von symbolischen Links behoben.

„Wo ist?“

  • Auswirkung: Eine App kann möglicherweise einen Fingerabdruck des Benutzers erstellen.
  • Beschreibung: Ein Datenschutzproblem wurde durch das Verschieben sensibler Daten behoben.

Kernel

  • Auswirkung: Eine App kann möglicherweise einen unerwarteten Systemabbruch verursachen.
  • Beschreibung: Das Problem wurde durch eine verbesserte Speicherverwaltung behoben.

Mail

  • Auswirkung: Remote-Inhalte können geladen werden, selbst wenn die Einstellung „Remote-Images laden“ deaktiviert ist.
  • Beschreibung: Das Problem wurde durch Hinzufügen zusätzlicher Logik behoben.

Safari

  • Auswirkung: Der Besuch einer bösartigen Website kann zu Adressleisten-Spoofing führen.
  • Beschreibung: Das Problem wurde durch verbesserte Prüfungen behoben.

Siri

  • Auswirkung: Ein Gerät kann möglicherweise dauerhaft nicht gesperrt werden.
  • Beschreibung: Dieses Problem wurde durch eine verbesserte Zustandsverwaltung behoben.

WebKit

  • Auswirkung: Die Verarbeitung von bösartig erstellten Webinhalten kann zu einem unerwarteten Safari-Absturz führen.
  • Beschreibung: Ein Use-After-Free-Problem wurde durch verbesserte Speicherverwaltung behoben.

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