In der neuesten Ausgabe vom PowerOn-Newsletter widmet sich Mark Gurman einmal mehr den bevorstehenden Produktaktualisierungen der Mac-Sparte. Den M2 Max erwartet der Experte hingegen erst im kommenden Jahr.
In den vergangenen Wochen wurde bereits besonders häufig über die bevorstehenden Neuerungen in der Mac-Sparte gesprochen. Dabei steht oftmals der Bloomberg-Journalist Mark Gurman im Mittelpunkt. Selbiger richtet sich in der neuesten Ausgabe seines PowerOn-Newsletters erneut mit einer Einschätzung zu kommenden Mac-Modellen an die Leser.
Auf der einen Seite sieht Gurman über das gesamte Jahr 2022 ein großes Potenzial an neuen Geräten, auf der anderen Seite thematisiert der Experte die bevorstehende Vorstellung der zweiten Generation der M-Chips. Außerdem stellt er die Anforderungen an den Mac Pro und dessen maximal mögliche Performance dar. Insgesamt können sich die Kunden sowohl im März als auch im Juni auf viele spannende Ankündigungen freuen. Insgesamt sieben neue Macs sollen im Laufe diesen Jahres vorgestellt werden.
Neuauflage vom MacBook Air, Mac mini und MacBook Pro M2
Wie wir bereits berichteten, geht Gurman davon aus, dass in 2022 den Anfang das MacBook Air M2, der Mac mini und das MacBook Pro 13" M2 machen werden. Der Mac mini soll dabei in zwei Ausführungen erscheinen, einer mit einem M2-Chip und einer mit einem M1 Pro. Unklar ist jedoch, ob beide Konfigurationen zur gleichen Zeit erscheinen werden. Hierzu hat sich Gurman auch noch nicht abschließend geäußert.
Daneben erwartet Gurman auch die Präsentation eines neuen iMac Pro. Allerdings wird von dem Highend-Rechner im März noch nichts zu sehen und zu hören sein, so der Journalist. Wahrscheinlicher wäre eine Vorstellung im Sommer zur WWDC oder zu einem gesonderten Event einen Monat zuvor.
Kein M2 Max, dafür aber M1 Max mit mehr Kernen
Zum M2 Max hat sich Gurman ebenfalls geäußert. Zuletzt gingen Beobachter davon aus, dass der M2 Max im Mac Pro Platz finden wird. Gurman geht jedoch davon aus, dass in diesem Mac erneut ein M1 Max verbaut wird. Dabei soll es sich jedoch um eine "super-powered version" mit deutlich mehr Kernen handeln. Apple strebe demnach an, statt ein Quad-Prozessor-System, die enthaltenen Chips mit so vielen Kernen bzw. Performance wie vier der M1 Max auszustatten. Zu einem früheren Zeitpunkt wurde bereits über 40 CPU- und 128 Grafik-Kerne spekuliert.
Der M2 Max sowie der M3 werden dagegen erst im Jahr 2023 präsentiert, so Gurman. Detailliertere Spezifikationen zum M3 benennt der Experte dabei nicht. Zum M2 verrät er jedoch, dass Apple auf die gleiche Anzahl an CPU-Kernen wie beim M1 bauen wird. Lediglich die Grafikleistung wird mit 10 statt 8 Kernen optimiert. Eine ähnliche Vorgehensweise sieht Gurman daher für den M2 Max kommen. Auch hier soll vor allem die Grafikleistung weiter zunehmen.
Apple mit Kehrtwende in den vergangenen Jahren
Es bleibt insgesamt spannend, was sich in diesem Jahr im Bereich der Macs tun wird. Für Gurman Grund genug, ein kurzes Resümee der vergangenen Jahre zu ziehen. Vor etwa fünf Jahren befanden viele Nutzer Apples Mac-Politik als katastrophal. Zu dieser Zeit kam es selten zu wesentlichen Neuerungen. Bis Kunden ein neues Produkt wählen konnten, verging zudem viel zu viel Zeit. Verstimmte Anwender warfen dem Konzern vor, sich nur noch um iPhone und iPad zu kümmern.
Mittlerweile habe Apple die Lage aber gedreht, so Mark Gurman. In einer Zeit, in der Apple mittlerweile auf eigene Apple Silicon setzt, seien keine der damaligen Vorwürfe noch haltbar. Auch die erstarkten Verkaufszahlen sprechen eine deutliche Sprache.
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