Experten veröffentlichen weitere Details zu den 2018er-iPhones

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Stefan

Wenige Wochen vor der Präsentation der 2018er-iPhones sind von verschiedenen Experten neue Informationen veröffentlicht worden. Es geht dabei um 3D Touch, den Apple Pencil und technische Details der kommenden iPhone-Generation.

Experten veröffentlichen weitere Details zu den 2018er-iPhones

Die jährlich im Herbst stattfindende iPhone-Keynote steht quasi schon vor der Tür, einen konkreten Termin hat Apple bisher aber noch nicht genannt. Amerikanische Medien gehen davon aus dass das Event für Mittwoch den 12. September angesetzt ist. Zwei deutsche Mobilfunkanbieter planen die Vorbestellung der neuen iPhones ab dem 14. September. Verkauft werden sollen die neuen Telefone dann angeblich ab dem 21. September.

Gestern wurden weitere Markteinschätzungen veröffentlicht die Informationen zu den neuen iPhones aber auch zu Apple's Plänen für die Zukunft enthalten. Ein Bericht stammt dabei vom in der Apple-Szene für seine hohe Trefferquote bei Voraussagen bekannten Analysten Ming-Chi Kuo. Der Branchenkenner spricht dabei über die Ausstattung der 2018er-iPhones, den Apple Pencil und über Lieferprobleme beim 6,1 Zoll großen LCD-Modells.

Anders als das Marktforschungsunternehmen TrendForce ist Kuo der Meinung die 2018er-iPhones werden keine Unterstützung für den Apple Pencil bieten. Für die Nutzung des Eingabestifts sei das Display seiner Ansicht nach zu klein, was kein befriedigendes Nutzererlebnis bietet. Außerdem soll aufgrund von Probleme bei der Produktion das 6,1 Zoll große Einsteiger-iPhone erst ein paar Wochen nach dem 21. September bestellt werden können. Laut Kuo ist die Produktion des günstigeren iPhones mit LCD-Bildschirm erst Anfang diesen Monats angelaufen, sodass zum geplanten Verkaufsstart nicht genügend Exemplare vorrätig sind. Diese Einschätzung deckt sich mit einer Prognose von Katy Huberty, Analystin der US-amerikanischen Bank Morgan Stanley aus Ende Juli.

In seiner Notiz bestätigt er zudem die Dual-SIM-Funktion für zwei der drei erwarteten Geräte. So sollen das vorab iPhone X Plus getaufte Flaggschiff sowie das LCD-iPhone in ausgewählten Ländern mit zwei SIM-Kartenslots auf den Markt kommen. Der 5,8 Zoll große Nachfolger des iPhone X dagegen kommt ohne zweiten Slot. Alle drei Modelle sollen allerdings mit einer eSIM ausgerüstet sein. Ob diese in allen oder ebenfalls nur in ausgewählten Ländern funktioniert, ist nicht bekannt.

Kuo geht auch auf die Technik der 2018er-iPhones ein: Alle drei Smartphones werden von Apple mit dem neuen A12-Chip ausgestattet. Die beiden OLED-iPhones sollen jeweils über vier Gigabyte Arbeitsspeicher verfügen, für das LCD-Modell rechnet Kuo mit drei Gigabyte. Die Angaben der Speichergrößen decken sich mit den Prognosen anderer Experten: Während die OLED-Modelle mit 64, 256 und 512 Gigabyte Speicher kommen sollen stehen beim Einsteiger-iPhone nur 64 und 256 Gigabyte zur Wahl. Kuo wagt auch eine Prognose zu den jeweiligen Auflösungen der Displays, wobei uns die Angabe 1.792 x 828 beim Einsteigermodell etwas gering erscheint.

Ein weiterer Bericht stammt aus der Feder von Blayne Curtis, Managing Director der Barclays Investment Bank. Er sagt voraus dass Apple bei den iPhones die im nächsten Jahr erscheinen komplett auf 3D Touch verzichten wird. Außerdem rechnet er nicht mit der Präsentation der AirPods 2. Diese sieht er ebenfalls erst im nächsten Jahr, dafür sollen die kabellosen Kopfhörer dann "Hey Siri" unterstützen und wasserresistent sein.

1 Kommentar

3D Touch

Also für mich ist der 3D Touch ein oft genutztes Feature. Ich überlege schon seit geraumer Weile, ob ich eines der kommenden Geräte kaufen werde, als Upgrade vom iPhone 7. Sollte dee 3D Touch jedoch nicht vorhanden sein, warte ich lieber in der Hoffnung, dass das nicht so bleibt und im übernächsten Gerät dieser wieder vorhanden ist.

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