TSMC startet Massenproduktion des A11 Prozessors für die nächste iPhone-Generation

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Laut einem aktuellen Bericht hat Apple Auftragsfertiger und Halbleiterspezialist TSMC alle Probleme beim neuen A11-Prozessor gelöst, sodass nun die Massenproduktion mit einem Monat Verspätung beginnt. Der neue Prozessor ist in deutlich feinerer 10nm Strukturgröße gefertigt, was nochmal mehr Leistungsfähigkeit und Effizienz verspricht.

Jedes Jahr bringt Apple nicht nur neue iPhones auf den Markt, sondern führt damit auch jedes Mal eine neue Generation von Prozessoren der A-Reihe ein, die dann später auch in weiteren iOS-Geräten landen. Derzeit aktuell ist noch der A10-Prozessor, den Apple letztes Jahr mit dem iPhone 7 einführte.

Normalerweise gibt es etwas später auch eine spezielle Version mit einem X am Ende der Bezeichnung, die leistungsgesteigert ist und in iPads verbaut wird, die in der Lage sind mehr Strom zu liefern und Wärme abzuführen als ein kleines iPhone. In diesem Fall wäre es der A10X, jedoch hat Apple bisher noch kein neues iPad Pro auf den Markt gebracht, sodass es derzeit auch diesen Prozessor noch nicht in einem käuflichen Gerät gibt.

Dieses Jahr stehen bei den iPhones die A11-Prozessoren an, bei denen es laut früheren Berichten Produktionsschwierigkeiten gegeben haben soll. Wie nun das taiwanische Branchenmagazin Digitimes berichtet, sollen diese Probleme behoben worden sein, sodass nun mit einem Monat Verspätung die Massenproduktion los geht.

Welche Neuerungen der A11 mit sich bringen wird, bleibt abzuwarten. Bekannt ist derzeit nur, dass dieser in 10nm-Strukturgröße gefertigt wird, während der A10 16nm Strukturgröße hat. Eine kleinere Strukturgröße erlaubt eine größere Leistungsfähigkeit oder bessere Energieeffizienz bei gleicher Chipgröße, stellt jedoch eine Herausforderung an die Entwicklung und Fertigung.

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