Wi-Fi-Assist: Zweite Klage gegen Apple

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Die Wi-Fi-Assist-Funktion sorgt für immer mehr Ärger für Apple. Letzten Monat wurde deswegen eine Sammelklage gegen das Unternehmen eingereicht und nun folgt eine zweite Klage. Wieder mit dem gleichen Vorwurf und ebenfalls in Kalifornien wie die erste Klage.

Eine der Neuerungen von iOS 9 ist die Wi-Fi-Assist-Funktion, die standardmäßig aktiviert ist und eine schwankende Qualität der WLAN-Verbindung ausgleichen soll. Dies geschieht durch die Nutzung des mobilen LTE-Netzes, was wiederum das Datenvolumen belastet. Daher kam in letzter Zeit Kritik gegen diese Funktion auf und es wurde empfohlen darauf zu verzichten.

Letzten Monat entwickelte sich dann im US-Bundesstaat Kalifornien aus der Geschichte eine Sammelklage gegen Apple. So wird Apple vorgeworfen, den Nutzern durch die standardmäßige Aktivierung von Wi-Fi-Assist Kosten aufgezwungen zu haben. Laut Ansicht der Kläger betreibe Apple so unlauteren Wettbewerb und irreführende Werbung. Zu lange habe Apple dabei mit der Aufklärung über die Funktion und ihre Folgen gewartet und die Dinge nach dem Bekanntwerden runter gespielt.

Nun folgt eine zweite Klage gegen Apple im Zusammenhang mit der Wi-Fi-Assist-Funktion, wie AppleInsider berichtet. Eingereicht hat sie William B. Cottrell ebenfalls in San Jose Kalifornien. Der Vorwurf an Apple liest sich dabei fast genauso wie bei der ersten Klage vom letzten Monat. In der ersten Sammelklage wird dabei ein Schadensersatz von 5 Millionen US-Dollar gefordert.

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