Die Prototypen des iPhone 17 Pro erwärmen sich bei internen Tests angeblich zu stark. Deshalb hat Apple eine für das iPhone neue Kühlung auf Basis einer „Vapor Chamber“ integriert, um die Hitze im Gehäuse effizienter zu verteilen.
Foto-Credits: Majin Bu
In Deutschland ist endlich der Sommer da und die Temperaturen steigen. Obwohl Apples A-Chips wie auch die M-Serie mit jeder Generation effizienter und energiesparender konzipiert werden, wird das iPhone vor allem im Sommer bei rechenintensiven Aufgaben relativ schnell warm. Der Leaker Majin Bu will von seinen Quellen sogar erfahren haben: Das iPhone 17 Pro erwärmt sich während der internen Tests so stark, dass man im Apple Park über ein neues Kühlsystem nachgedacht hat.
Weg vom Graphit
Alle iPhones der letzten Jahre werden mithilfe von Platten aus Graphit gekühlt. Doch das bekannte System bestehend aus feinen Kohlenstofffilmen, scheint mit der Nutzung von künstlicher Intelligenz und aufwendigen Spielen an seine Grenzen zu stoßen. Für den A19 (Pro), der u. a. im iPhone 17 Pro und Pro Max zum Einsatz kommen soll, sind die Graphitplatten laut dem Bericht des Leakers nicht mehr ausreichend. Sie sollen durch ein „Vapor Chamber“ Kühlsystem ersetzt worden sein, wie man es von neueren Android-Geräten wie zum Beispiel dem Galaxy S25 Edge von Samsung kennt.
„Vapor Chamber“ soll weitere Bauteile kühlen
Wie Majin Bu schreibt, hat Apple im Moment ein Testgerät mit einer „Vapor Chamber“ im Einsatz. Diese soll jedoch nicht nur dem A19 niedrigere Temperaturen bescheren, sondern weitere Komponenten umfassen. Bu spricht dabei vom Logic Board sowie „weiteren angrenzenden Bauteilen“. Dazu gehört zum Beispiel die Batterie, das Mobilfunk-Modem sowie der Wi-Fi-Chip.
Auf seiner Webseite hat Bu zudem ein Bild veröffentlicht, das eine vermeintliche „Vapor Chamber“ des neuen Kühlsystems zeigt. Diese ist deutlich größer als das Soc deines A19.
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