iPhone 17 Slim: Was bisher zum anstehenden Redesign bekannt ist

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Stefan

Eine schlankere iPhone-Variante, mit der Apple 2025 angeblich das "Plus"-Modell ersetzen wird, geistert schon länger durch die Gerüchteküche. Was mit dem iPhone 17 Slim auf uns zukommen könnte, verraten diverse Leaks im Netz.

iPhone 17 Slim: Was bisher zum anstehenden Redesign bekannt ist

Foto-Credits: MacRumors


Mit dem iPhone 14 hat Apple die mini-Baureihe eingestampft. An dessen Stelle trat das iPhone 14 Plus – ein iPhone mit großem Display wie die Pro-Modelle, allerdings ohne das Pro-Kamerasystem und weitere Pro-Features, was einen deutlich günstigeren Preis möglich machte. Doch schon im nächsten Jahr könnte das "Plus" nach drei Modellreihen wieder eingestellt werden.

Apple würde stattdessen das iPhone 17 Slim auf den Markt bringen. Der Namenszusatz "Slim" ist allerdings eine Erfindung der Leaker und Analysten, weil das Telefon sehr dünn werden soll. Außerdem möchte Apple mit dem Gerät angeblich eine neue Designsprache einführen, wie es damals beim iPhone X der Fall war.

Kleineres Display, neues Design

Wir starten mit dem neuen Design. Wie bereits erwähnt, sollen die Prototypen des iPhone 17 Slim im Vergleich zu anderen iPhones sehr dünn sein. Beim Material des Gehäuses will Apple weiter auf Aluminium setzen. Und auch die Größe soll sich ändern.

Im Gespräch sind Displaygrößen zwischen 6,6 (Jeff Pu von Haitong International Securities) und 6,55 Zoll (Ross Young, CEO der Display Supply Chain Consultants). Das iPhone 15 Plus misst dagegen 6,7 Zoll in der Diagonale.

Neupositionierung der Kameras

Wenn die Gerüchte stimmen, erwartet uns mit der Slim-Variante des iPhones eine neue Anordnung der Kameras auf der Geräterückseite. Bisher befinden sich die Objektive bei jedem Modell in der linken oberen Ecke. Beim iPhone 17 Slim sollen diese an bisher nicht bekannten Stellen positioniert werden. Die Rede ist u. a. von der mittigen Platzierung am oberen Rand, ähnlich wie beispielsweise beim Pixel 8 Pro von Google.

ProMotion für alle iPhone 17

Laut einem Bericht von The Elec stattet Apple alle vier Modelle des iPhone 17 mit der ProMotion-Technologie aus. ProMotion ermöglicht Bildwiederholungsraten von bis zu 120 Hz, der Wert kann bei Bedarf aber auch bis auf 1 Hz heruntergeregelt werden. Mit ProMotion wird das Scrollen auf Webseiten und die Wiedergabe von Videos sowie Spielen verbessert. Außerdem stünden dann alle Vorzüge des Always-on-Displays zur Verfügung.

Ceramic Shield wird abgelöst

Ein weiterer Leak deutet an, dass Apple mit dem iPhone 17 eine neue Beschichtung Einführen wird. Seit dem iPhone 12 nutzt Cupertino dafür den sogenannten Ceramic Shield, der im Lauf der Jahre immer weiter verbessert wurde.

Schenkt man einem Gerücht Glauben, das auf dem chinesischen Mikrobloggingdienst Weibo verbreitet wird, kommt beim iPhone 17 erstmals eine spezielle Anti-Reflex-Beschichtung zum Einsatz. Diese kommt wahrscheinlich vom Stammlieferanten Corning und soll das iPhone noch besser schützen als der Ceramic Shield.

Bessere Fromtkamera

Der nächste Informationsschnipsel kommt vom Analysten Ming-Chi Kuo. Der Analyst will erfahren haben, dass Apple im iPhone 17 eine neu gestaltete Frontkamera verbauen möchte. Im iPhone 14 und 15 besteht die Frontkamera aus fünf Elementen und liefert 12 Megapixel. Die 2025er-iPhones sollen eine sechsstufige Kamera erhalten, mit der Videoanrufe in 24 Megapixel möglich sind.

Deutlich höherer Preis

Wenn wir uns an die Präsentation des iPhone X zurückerinnern, lag der Preis des damaligen Flaggschiffs 300 Dollar über dem Einstiegspreis des iPhone 8. Ein ähnliches Szenario könnten wir auch beim iPhone 17 Slim zu sehen bekommen.

Viele Experten gehen nämlich davon aus, dass das Slim auch als "iPhone Ultra" vermarktet werden und die neue Speerspitze des iPhone-Portfolios repräsentieren könnte. Gemunkelt wird ein Startpreis von 1.449 Euro.

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