iPhone 8: Neuer Fingerabdrucksensor soll große Probleme machen

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Die Hinweise auf einen verspäteten Marktstart des iPhone 8 verdichten sich immer mehr. Ein aktueller Bericht besagt, dass es nun auch Produktionsschwierigkeiten beim Fingerabdrucksensor geben soll, die derart groß sind, dass Apple sogar daran denke das Design des Smartphones zu ändern. Das könnte wiederum eine noch größere Verzögerung bedeuten, als es bisher sowieso schon angenommen wurde.

Während es vor einiger Zeit noch so aussah, dass das neue iPhone 8 in diesem Jahr wie gewohnt im September erscheinen wird, sieht es seit einigen Wochen anders aus, geht man nach der Gerüchteküche. Sowohl der neue 3D-Sensor für die Gesichtserkennung als auch das neue OLED-Display, welches annähernd rahmenlos sein soll, machen laut übereinstimmenden Berichten Probleme in der Produktion. Dadurch soll sich Apples neues Smartphone-Flaggschiff um mehrere Wochen verzögern.

Heute folgt nun ein weiterer Bericht, der mehr oder weniger in die selbe Richtung geht. Diesmal dreht es sich jedoch nicht um den 3D-Sensor, sondern um den Fingerabdrucksensor. Während dieser bekanntlich bisher im Homebutton eingebaut ist, soll es beim iPhone 8 anders werden. Da der Homebutton weggelassen werden soll, werde laut Berichten der Fingerabdrucksensor im Display integriert sein. Genau hier soll es nun auch Probleme geben, wie der Marktanalyst Timothy Arcuri von Cowen and Company aus Industriequellen erfahren hat.

Bei Halbleitern und vielen anderen elektronischen Komponenten, die in Massenfertigung produziert werden, erreicht nicht jedes Exemplar die geforderten Spezifikationen, während einige sogar vollkommen defekt sind. Diese Exemplare werden aussortiert und so gibt es immer eine bestimmte Ausbeute (Yield). Diese soll nun laut dem aktuellen Bericht bei dem neuen Fingerabdrucksensor derart niedrig ausfallen, dass Apple sogar daran denke, das Design des Smartphones zu ändern. Sollte das so zutreffen, könnten wir möglicherweise das neue iPhone sogar noch deutlich später, als womöglich erst ganz am Ende des Jahres oder sogar erst nächstes Jahr sehen.

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