Pokémon Go wird fünf Jahre alt: Der Erfolg scheint noch lange nicht vorbei

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Julia

Pokémon Go wird fünf Jahre alt. Die App freut sich einer großen Beliebtheit und es gibt mehr Nutzer denn je. Vor einigen Jahren hätte vermutlich noch niemand mit dem Erfolg gerechnet, denn zwischenzeitig brachen die Spielerzahlen ein. Doch die Entwickler wussten dies umzukehren mit einem Ausbau der App und dem Hinzufügen vieler neuer Funktionen.

Pokémon Go wird fünf Jahre alt: Der Erfolg scheint noch lange nicht vorbei

Das Pokémon-Fandom fand seinen Weg vor 25 Jahren in die Welt. So lange gibt es schon Pikachu, Glumanda, Bisasam und 148 weitere Pokémon, die allesamt der ersten Generation angehören. Seit dem sind zahlreiche neue Generationen erschienen, 2022 soll die nächste veröffentlicht werden. Zu dem Fandom zählen Serien, Filme, Bücher und vor allem Spiele für jegliche Konsolen. Besonders bekannt ist der App-Hit Pokémon Go: Das Spiel funktioniert mit Hilfe von AR. Die Spieler bewegen sich in der "echten" Welt, um Pokémon zu fangen, zu züchten und gegeneinander anzutreten. Das Spiel erschien vor fünf Jahren, die Idee ist 2013 aus einem Aprilscherz entstanden. Dass sie es anscheinend in sich hatte, beweisen die zahlreichen Spieler: Unmittelbar nach der Veröffentlichung erreichte die Nutzerzahl rund 40 Millionen aktive Spieler pro Tag, im ersten Monat  wurde die App mehr als 100 Millionen mal gedownloadet. Und auch heute hat Pokémon Go noch nichts von seinem Glanz verloren.

Trotz zwischenzeitigem Abschwung: Warum der Hype um Pokémon Go noch längst nicht vorbei ist

Letztes Jahr konnte Pokémon Go circa 166 Millionen aktive Spieler verzeichnen, was für einen deutlichen Zuwachs innerhalb der letzten Jahre spricht. Tatsächlich war der Umsatz sogar auf einem Rekordwert angelangt. Er lag bei 1,2 Milliarden Euro. Dieser Trend setzt sich fort, auch wenn es zwischenzeitig nicht danach aussah.

Als Pokémon Go 2016 auf den Markt kam, stieg die Zahl der Nutzer bis zum Sommer auf rund 230 Millionen Spieler. Das kamen auch die Spots zu spüren, an denen die Pokémon zu finden waren: Parks und Plätze waren regelrecht überfüllt. Doch im Herbst flachte der Trend schon wieder ab und es sah aus, als hätte es sich nur um einen kurzfristigen Hype gehandelt. 2017 sank die Spielerzahl auf nur noch 65 Millionen Nutzer. Das wollten die Entwickler des Spiels natürlich nicht zulassen, weshalb sie das Spielkonzept nachhaltig verbesserten und eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten hinzufügten.

Zu Beginn war Pokémon Go als ein Spiel gedacht, in dem man Pokémon sammeln musste. 2017 fügten die Entwickler legendäre Charaktere hinzu, um den Reiz zu erhöhen. Außerdem wurden Arenen eingebaut, in denen Spieler gegeneinander antreten konnten. Diese Arenen waren zwar virtuell, aber an realen Orten auf der Welt zerstreut. Das führte erneut zu einem großen Andrang, und zwar so groß, dass Beamte sich mehrfach versicherten, dass es sich nicht um eine unangemeldete Demonstration handelt. Die Verbesserungen wirkten nicht nur kurzzeitig, seit dem scheint der Hype um das Spiel wieder angefacht.

Heutzutage gilt als Zentralziel des Spiels noch immer, Pokémon zu sammeln, Eier auszubrüten und in Arenen gegeneinander anzutreten. Doch es gab auch viele kleine Verbesserungen, wie eine Erhöhung des Maximallevels auf 50, Gruppenkämpfe auch aus der Ferne, Ligasysteme beim Kampf etc. Den Spielern scheint es zu gefallen: Seit der Flaute 2017 wachsen die Spielerzahlen wieder kontinuierlich, ein Ende ist nicht in Sicht.

Pokémon Go könnt ihr kostenfrei im App Store downloaden. Aktuell könnt ihr an einer Geburtstagsparty teilnehmen, wenn ihr euch einloggt. Es gibt spezielle Quests, feiernde Pokémon und neue Bosse in den Arenen zu entdecken. 

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