iOS 16 & iPadOS 16 mit zahlreichen Neuerungen für die Musik-App

iOS
Stefan

Mit iOS 16 und iPadOS 16 halten auch einige neue Funktionen in der Musik-App Einzug. Neben dem Player für den Sperrbildschirm kann man dann auch endlich Playlists direkt auf dem iPhone und dem iPad sortieren.

iOS 16 & iPadOS 16 mit zahlreichen Neuerungen für die Musik-App

Vor gut einer Woche gab Apple während der Eröffnungskeynote der WWDC22 einen Ausblick auf iOS 16 und iPadOS 16. Die neuen Betriebssysteme für das iPhone und das iPad erscheinen im Herbst und haben einiges an neuen Features an Bord. Mit den Updates erhält auch die Musik-App von Apple neue Funktionen, auf die wir an dieser Stelle etwas näher eingehen möchten.

Widget für den Sperrbildschirm

Mit den neuen Major-Updates hat Apple umfangreiche Änderungen am Sperrbildschirm vorgenommen. So wandern beispielsweise alle Benachrichtigungen in den unteren Bereich des Displays. Dort findet man künftig auch den Player der Musik-App, inklusive aller notwendigen Steuerelemente sowie dem Verwalten von Kopfhörern wie den AirPods.

Auf Wunsch kann man den kleinen Player auch im Vollbild auf dem Sperrbildschirm anzeigen lassen. Das Albumcover des aktuell abgespielten Songs wird dann vergrößert und verwandelt sich so zum Hintergrundbild des Lockscreens.

Sortierung der Playlists

Kommen wir zum nächsten Feature, auf das ich mich persönlich am meisten freue. Unter iOS 16 und iPadOS 16 kann man nämlich seine Playlists direkt auf dem mobilen Gerät sortieren. Bisher war dazu ein Mac oder ein PC mit iTunes notwendig oder man verschob die einzelnen Titel händisch, was je nach Umfang der Liste recht mühsam war.

Warum Apple die Möglichkeit zum Sortieren erst jetzt auf dem iPhone und dem iPad etabliert, war mir schon immer ein Rätsel. Im Herbst hat sich das Problem dann erfreulicherweise erledigt.

Folgende Kriterien stehen zur Verfügung, um Ordnung in seine Playlist zu bekommen:

  • Titel
  • Künstler
  • Album
  • Veröffentlichungsdatum
  • die reguläre Playlist-Reihenfolge

Die fünf Kategorien können dann in auf- und absteigender Reihenfolge sortiert werden.

Änderungen der Benutzeroberfläche

Auch am Design der App hat Apple Hand angelegt. Die Änderungen sind jedoch nicht auf den ersten Blick ersichtlich - im Großen und Ganzen sieht die Musik-App eigentlich aus wie früher. Lediglich im Vollbildmodus erkennt man, dass die Balken für die Wiedergabe sowie die der Lautstärke nun etwas dicker sind.

Lieblingskünstler hinzufügen

Zu guter Letzt findet man in der Musik-App eine neue Wiedergabeliste: Die "Favorite Artists" oder auch "Lieblingskünstler". Dort kann man, wie man es von den Songs kennt, bevorzugte Künstler speichern. Jeder Artist erhält dazu in seinem Profil einen Stern. Aktiviert man diesen, landet der Künstler oder die Band dann direkt auf der neuen Liste.

Diese nutzt Apple dann dazu, um die Empfehlungen für Musik, die einem gefallen könnte, zu verbessern. Außerdem erhält man bei Neuerscheinungen von Alben oder Tracks auf Wunsch eine Benachrichtigung.

Bisher keine Kommentare
Kommentieren
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.