Angeblich soll das iPhone 15 Pro mit einem grundlegend neuen Design versehen werden. Ein bekannter Leaker untermauert diese Theorie nun und bezieht sich dabei auf weitere Quellen aus der Lieferkette.
Bis zur Vorstellung des iPhone 15 (Plus) und des iPhone 15 Pro (Max) dauert es nur noch wenige Monate. Die Gerüchteküche zeigte sich in den vergangenen Wochen bereits recht umtriebig, wobei jedoch eine wesentliche Frage bislang nicht endgültig beantwortet werden konnte. Stellt Apple bereits in diesem Jahr ein neues Ultra-Modell vor oder erst im nächsten Jahr?
Zuletzt teilte Mark Gurman seine Einschätzung, dass die Geburtsstunde des iPhone Ultra erst im nächsten Jahr anstehen wird, also verbunden mit dem Lineup des iPhone 16. Doch auch die für dieses Jahr erwartete Baureihe wird womöglich einige Überraschungen bereithalten.
Neben der Unterstützung für WiFi-6E und einem USB-C-Anschluss, der allerdings nur mit zertifiziertem Zubehör interagieren wird, steht vor allem für die Pro-Modelle eine entscheidende Änderung an.
Neue Hinweise: Dünnere Ränder beim iPhone 15 Pro
Der Leaker ShrimpApplePro sprach vor wenigen Wochen zuerst von einem grundsätzlich neuem Design bei den Pro-Modellen. Demnach sei in Planung, sowohl das iPhone 15 Pro als auch das iPhone 15 Pro Max mit deutlich dünneren Displayrändern auszustatten. Außerdem soll das kantige Gehäusedesign einer leicht gebogenen Optik weichen, ähnlich wie man es bereits von der Apple Watch Series 7 und Series 8 kennt.
ShrimpApplePro bezog sich dabei auf nicht näher genannte Kontakte aus der Lieferkette. In einem aktuellen Beitrag auf Twitter untermauert er die Designtheorie erneut mit weiteren Quellen, die ihm diese Informationen ebenfalls bestätigten. Spätestens seitdem der Leaker das Aussehen der Dynamic Island im iPhone 14 Pro (Max) vorhersagen konnte, hört die Technikwelt aufmerksamer zu, sobald ShrimpApplePro etwas anzukündigen hat.
Stärkere Abgrenzung zwischen Pro und Nicht-Pro
Grundsätzlich scheint Apple den Plan zu verfolgen, die Pro-Modelle in Zukunft noch stärker von den Nicht-Pro-Modellen abzugrenzen. So soll zumindest ein Modell aus dem kommenden iPhone-Lineup über einen besonders widerstandsfähigen Titan-Rahmen verfügen. Außerdem werden die teureren Modelle mit einem A17-Chip und dem neuesten WiFi-6E-Modul sowie 8 GB RAM ausgestattet.
Zusätzlich gingen Analysten von Barclays in einer Notiz an Investoren bereits im vergangenen Jahr davon aus, dass Apple bei den Pro-Modellen vollkommen auf mechanische Tasten verzichten wird. Stattdessen könnten sogenannte "Solid State"-Buttons zum Einsatz kommen, die dem Nutzer ein haptisches Feedback in Form einer kurzen Vibration geben.
Wie in den vorherigen Jahren dürfte das Kamerasystem im iPhone 15 Pro (Max) gegenüber dem Modul im iPhone 15 (Plus) ebenfalls weiter aufgewertet werden. Bleibt nur abzuwarten, inwieweit sich die zusätzliche Aufwertung auf die Nachfrage nach den Standardmodellen auswirkt. Vor allem das iPhone 14 Plus outet sich mehr und mehr als Ladenhüter.
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