iPhone 15 soll mit USB-C-Anschluss erscheinen

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Stefan

Der Analyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass das iPhone 14 das letzte Apple-Smartphone mit Lightning-Anschluss sein wird. Ab 2023 will Apple dann angeblich auf USB-C setzen.

iPhone 15 soll mit USB-C-Anschluss erscheinen

Gut drei Wochen ist es her, dass in der EU über einen Gesetzesvorschlag der EU-Kommission abgestimmt wurde. Dieser soll nach langen Jahren der Beratungen den Weg für einen einheitlichen Ladeanschluss bei mobilen Elektrogeräten ebnen. Noch in diesem Monat wird man über das neue Gesetz im EU-Parlament abstimmen.

Wird das Gesetz angenommen, wovon man ausgehen kann, wird der USB-C-Anschluss in Zukunft für alle Hersteller verbindlich. Wenn Apple an seinem Lightning-Port festhält, dürfte der Konzern keine iPhones und iPads mehr in der EU verkaufen. So wie es aussieht, ist das aber nicht der Fall.

iPhone 15 mit USB-C

Bisher gibt es noch kein iPhone, das über einen USB-C-Anschluss verfügt. In der Branche nimmt man die Lizenzgebühren, die Apple von Drittanbietern für Lightning-Zubehör verlangt, als Grund, warum man in Cupertino diesen Schritt noch nicht gegangen ist.

Auf Twitter hat der Analyst Ming-Chi Kuo nun seine Erkenntnisse zum Ladeanschluss der 2023er-iPhones geteilt. Er schreibt, dass Apple wohl nach der iPhone 14-Reihe keine Smartphones mehr mit Lightning auf den Markt bringt:

  • "Laut meinen Informationen wird Apple bei den 2023er-iPhones den Lightning-Port aufgeben und auf den USB-C-Port umsteigen. USB-C könnte die Übertragungs- und Ladegeschwindigkeit des iPhones verbessern, aber die endgültigen Spezifikationsdetails hängen immer noch von der iOS-Unterstützung ab."

Ein iPhone ohne Anschlüsse wird voraussichtlich also auch im nächsten Jahr noch kein Thema sein. Ob die Entscheidung der EU-Kommission zum Umdenken bei Apple beigetragen hat, ist unklar, aber wahrscheinlich.

iPhone 14 Pro (Max) mit schnellerem Lightning

Wie iDropNews kürzlich berichtete, soll der Lightning-Anschluss zumindest bei den Pro-Modellen des iPhone 14 schneller werden. Vom Faktor Zehn ist dort die Rede. Wenn der Bericht stimmt, nimmt das Kopieren von großen Dateien, wie zum Beispiel Videos, die im ProRes-Format aufgenommen wurden, dann deutlich weniger Zeit in Anspruch.

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