Apple ändert die Position der Magnete im iPad Pro M4 – die Auswirkungen im Alltag

Apple hat das iPad Pro überarbeitet und mit einem OLED sowie anderen Raffinessen ausgestattet. Zu den Änderungen gehört auch die Neuanordnung der Magnete, die nun mit älterem Zubehör Probleme bereiten.

Foto-Credits: Apple

Wenn man von seinem alten iPad auf eine jüngere Baureihe wechselt, kann man das bereits vorhandene Zubehör in den meisten Fällen mitnehmen. Wer von einem älteren iPad Pro auf das neue iPad Pro M4 umsteigt, muss sich im schlimmsten Fall jedoch einige Geräte neu kaufen.

In Inneren des iPads befinden sich zahlreiche Magnete, die zum Anbringen von Zubehör dienen. Außerdem kann ein Apple Pencil an das Gehäuse des iPad Pro geheftet und so auch gekoppelt und geladen werden. Beim iPad Pro M4 hat Apple nun die Anordnung der Magnete geändert, was sich negativ auf so manchen Zubehörartikel auswirkt.

Apple Pencil 2 funktioniert nicht mehr

Dass der neue Apple Pencil Pro, den der iPhone-Hersteller zusammen mit den neuen iPads während der Keynote „Lass dich frei“ vorgestellt hatte, nur mit dem neuen iPad Air M2 und dem iPad Pro mit M4-Chip funktioniert, hat Apple bereits während der iPad-Keynote verraten. Im Gegenzug versagt der Apple Pencil 2 bei den beiden neuen Apple-Tablets seinen Dienst.

Das hat u. a. den Grund, dass die Magnete im Inneren neu ausgerichtet wurden und der Pencil 2 nicht an den neuen iPads befestigt werden kann. Dazu kommt eine softwareseitige Sperre, die dazu führt, dass der Pencil 2 nicht erkannt wird. Wer an seinem iPad Air M2 oder iPad Pro M4 mit Apples Eingabestift arbeiten möchte, kommt also um einen Neukauf nicht herum.

Das alte Magic Keyboard funktioniert – mit Einschränkungen

Anders sieht es aus, wenn man noch ein Magic Keyboard der letzten Generation besitzt. Hier hat Apple keine Softwaresperre eingebaut, sodass die Funktion der Tastatur grundsätzlich gegeben ist. Durch die Neuausrichtung der Magnete macht das alte Magic Keyboard jedoch zusammen mit dem iPad Air M4 keine gute Figur. Das Tablet lässt sich zwar wie gewohnt bedienen, sitzt aber schief in der Halterung (via Jane Manchun Wong auf X).

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