iPad Pro (2022): Händler bereiten sich auf den Verkaufsstart vor

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Stefan

Die nächste Generation des iPad Pro steht quasi schon vor der Tür. Das zeigt ein Fehler beim australischen Mobilfunkanbieter Optus, der mehrere Modelle des iPad Pro (2022) kurzzeitig auf seiner Webseite listete.

iPad Pro (2022): Händler bereiten sich auf den Verkaufsstart vor

Normalerweise aktualisiert Apple sein iPad Pro ungefähr alle 18 Monate. Die aktuellen Geräte sind seit April 2021 erhältlich. Es liegt also nahe, dass wir schon bald, entweder während der iPhone-Keynote am kommenden Mittwoch oder einem Event im Oktober bzw. November mit neuen Pro-Modellen rechnen können.

Dass es schon bald so weit ist, konnte man auf der Webseite des australischen Mobilfunkanbieters Optus sehen. Dort haben Mitarbeiter in der vergangenen Woche das iPad Pro (2022) in ihre Datenbank eingepflegt - und diese auch für kurze Zeit online gestellt, was am Ende zu Bestellungen führte, die Optus im Nachgang stornieren musste.

11 Zoll iPad Pro der vierten Generation

So wurde zum Beispiel das 11 Zoll große iPad Pro der vierten Generation in Space Grau mit 512 GB Speicher und 5G angeboten. Obwohl das Apple-Tablet als "Derzeit nicht verfügbar" deklariert war, gingen einige Bestellungen durch.

Wie MacRumors berichtet, wurden die betroffenen Kunden zwei Tage nach Erhalt der Auftragsbestätigung von einem Optus-Mitarbeiter kontaktiert. Die vierte Generation des 11 Zoll iPad Pro sei noch nicht verfügbar, man könne im Moment nur die dritte Generation verschicken. Das iPad Pro (2022) erwarte man frühestens in zwei Wochen, so der Mitarbeiter.

iPad Pro (2022) teurer als der Vorgänger

Während man im Shop von Optus keine konkreten technischen Details der iPads wie den Prozessor oder die Größe des Arbeitsspeichers einsehen konnte, wurde jedoch der Preis genannt. Ein 2022er Pro-Tablet kostete beispielsweise knapp 2.100 australische Dollar. Für den Vorgänger mit den gleichen, von MacRumors nicht näher genannten Spezifikationen verlangte man bei Optus noch 1.899 Dollar. Das macht einen Preisunterschied von umgerechnet 137 Euro.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Händler vor der Einführung neuer Produkte ihre Shopseiten mit Platzhaltern aktualisieren. Da jedoch das iPad Pro (2022) explizit genannt wurde, dürfte die Markteinführung tatsächlich nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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