Apple ruft mangelhafte USB-C-Ladekabel zurück

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Apple hat eine neue Rückrufaktion gestartet, die diesmal das USB-C-Ladekabel des MacBooks betrifft. Bei einigen Kabeln die bis zum Sommer des letzten Jahres verkauft worden sind kann es vorkommen, dass das MacBook nur schlecht oder gar nicht geladen wird.

Apple hat heute eine neue Rückrufaktion gestartet. Diesmal sind die USB-C-Ladekabel betroffen, die bis Juni des letzten Jahres mit MacBooks ausgeliefert worden sind. Aufgrund eines Konstruktionsfehlers kann es vorkommen, dass das MacBook nur gar nicht oder nur sporadisch geladen wird.

Apple stellt allen berechtigten Kunden kostenlos ein neues und optimiertes USB-C -Ladekabel zur Verfügung. Das Austauschprogramm gilt dabei auch für einzeln gekaufte USB-C-Ladekabel. Betroffenen Kunden, die beim Kauf oder Registrierung ihres Gerätes eine Postanschrift bei Apple hinterlassen haben, wird bis Ende dieses Monats ein Austauschkabel zugeschickt, so Apple auf der dazugehörigen Infoseite.

Wer keine Adresse hinterlassen hat, kann selbst überprüfen, ob sein Kabel von dem Fehler betroffen ist. Auf den betroffenen USB-C-Kabeln ist nur "Designed by Apple in California. Assembled in China." aufgedruckt, während optimierte Kabel nach diesem Aufdruck noch eine Seriennummer besitzen, siehe die Abbildung. MacBook Besitzer können es hingegen überprüfen, indem sie Apple die Seriennummer des Gerätes in einem Apple Retail Store oder dem Support mitteilen. Alternativ ist auch ein autorisierter Apple Service Provider möglich.

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