Apple Vision Pro der zweiten Generation soll 1.000 Dollar weniger kosten

Technik News
Stefan

Aus der Lieferkette gibt es neue Details zum Nachfolger der Apple Vision Pro. Besser gesagt: Zu den Nachfolgern, denn laut den Quellen arbeitet der Konzern im Moment an mehr als vier neuen Headsets.

Apple Vision Pro der zweiten Generation soll 1.000 Dollar weniger kosten
Foto-Credits: Apple

Während der diesjährigen World Wide Developers Conference hat Apple sein erstes Mixed-Reality-Headset vorgestellt. Die Apple Vision Pro setzt in der Branche dank ausgefeilter Technologien neue Maßstäbe. Das Ganze hat aber seinen Preis. In den Vereinigten Staaten, wo die Brille im kommenden Frühjahr auf den Markt kommt, verlangt der iPhone-Hersteller 3.499 Dollar.

Das zeigt, dass es kein Produkt für die breite Masse ist - und das Apple wohl auch nicht vorhatte, mit der Vision Pro eben diesen Markt zu bedienen. Vielmehr wollte man zeigen, was man imstande ist zu leisten. Kurz nach der Präsentation des Vision Pro kamen schon die ersten Gerüchte über einen Nachfolger auf, bei dem es sich um eine abgespeckte Variante handeln soll.

Vision Pro „Light“ für maximal 2.500 Dollar?

Brancheninsider wollen nun Details zu Apples Preisstrategie in Erfahrung gebracht haben. Konkret gibt es Berichte aus der Lieferkette von Unternehmen, bei denen die Produktion des günstigeren Modells abgewickelt wird. Apple hat es laut DigiTimes (Paywall, via 9to5mac) geschafft, die Kosten für die einzelnen Komponenten um bis zu 50 Prozent zu reduzieren:

  • „Es wird davon ausgegangen, dass die Komponenten der günstigeren Variante halb so hoch sind wie für die Vision Pro der ersten Generation […] Laut einem Bericht von Bloomberg plant Apple, eine Version des Vision Pro im Bereich von 1.500 bis 2.500 US-Dollar auf den Markt zu bringen, was durch Informationen aus den Lieferketten bestätigt wird.“

Zu den Kosten für die Bauteile kann man noch Ausgaben für Entwicklung, Vertrieb, Marketing und Verkauf hinzurechnen. Damit kommen wir schon eher in die Preisregion, in die der Otto Normalverbraucher vielleicht bereit ist, zu investieren. Die Marke für den Massenmarkt liegt mit 1.000 Dollar jedoch noch eine ganze Ecke tiefer.

Darüber hinaus berichten die Quellen, dass Apple derzeit mit mehr als vier Prototypen experimentiert, wobei es sich bei einem Gerät um die kostengünstigere Vision Pro handelt. Von den vier Modellen sollen dann 2025 aber nur zwei in den Handel kommen.

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