Digitimes: Microsoft plant iMac-ähnlichen All-In-One-PC für dieses Jahr

Technik News
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Laut aktuellen Gerüchten plant Microsoft dem iMac ähnliche All-In-One Computer auf den Markt zu bringen, die frühestens dieses Quartal kommen könnten. Diese sollen unter den Markennamen Surface erscheinen und es wird erwartet, dass sie diesen kleinen Markt, der derzeit von Apple und Lenovo dominiert wird, durcheinander bringen werden. Ein allzu großes Potential ist hier aber nicht vorhanden, da dieses Jahr mit einer weiteren Schrumpfung des Marktes für stationäre Computer gerechnet wird.

Smartphones und Tablets haben den Computermarkt grundlegend verändert. Das Nachsehen haben dabei immer mehr stationäre Computer, die sich immer schlechter verkaufen. Zu den eher besser laufenden stationären Systemen gehören dabei All-In-One-Systeme (AIO) wie der iMac, an dem sich angeblich Microsoft ein Vorbild genommen hat.

So berichtet das taiwanische Branchenmagazin Digitimes, dass der Softwareentwickler unter der Marke Surface ein derartiges All-In-One-System anbieten will. Mit einer Markteinführung sei dabei frühestens in diesem Quartal zu rechnen, so die Zuliefererquellen von Digitimes. Microsoft selbst wollte diese Gerüchte hingegen nicht bestätigen oder dementieren.

Microsofts Marke Surface dürfte bekannt sein und stellt eine Art Mischung aus Tablet und Laptop dar und bietet gegenüber den Apple iPads vor allem bei den Spitzenmodellen über größere Rechenleistungen. Was die AIO-Systeme angeht, so sind derzeit Apple und der chinesische Hersteller die derzeitigen Marktführer und eine Einführung eines Modells von Microsoft könnte diesen Markt durcheinander bringen und den beiden durchaus Konkurrenz machen.

Trotzdem würde es an der Entwicklung des Computermarktes allgemein wenig ändern können. Dieser schrumpft immer weiter und auch bei den AIO-Systemen wird ein weiterer Rückgang der Verkaufszahlen erwartet. Konkret rechnen Marktanalysten von Digitimes dieses Jahr mit einem Rückgang auf 12,6 Millionen weltweit verkauften Systemen, während es letztes Jahr noch 14 Millionen waren.

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