"Shot on iPhone 13 Pro": Apple veröffentlicht mit iPhone gedrehten Kurzfilm

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Hendrik

In regelmäßigen Abständen veröffentlicht Apple Inhalte aus der "Shot on iPhone 13"-Reihe. Im aktuellen Fall handelt es sich um ein mehr als gelungenes Werk des Regisseurs Park Chan-wook (Oldboy, The Handmaiden), bei dem lediglich ein iPhone 13 Pro zum Einsatz gekommen ist. 

Mit den "Shot on iPhone"-Inhalten stellt Apple in aller Regelmäßigkeit die Leistungsfähigkeit der iPhone-Kameras zur Schau. Dabei sind bereits eine Reihe von Fotogalerien und Videoclips entstanden. Auch die Nachbearbeitung der jeweiligen Beiträge auf dem Endgerät wird dabei gerne zu Werbezwecken festgehalten.

Im neuesten "Shot on iPhone"-Beitrag wird ein 22-minütiger Kurzfilm des renommierten Regisseurs Park Chan-wook gezeigt. Chan-wook hat sich unter anderem mit den Filmen Oldboy und The Handmaiden einen Namen gemacht. Der Kurzfilm trägt den Namen "Life is But a Dream" und wurde komplett mit einem iPhone 13 Pro aufgenommen. 

Mischung aus Action und Fantasy

Zum Ende der Woche hat Apple den Kurzfilm auf dem eigenen YouTube-Kanal hochgeladen. Das Werk ist eine Mischung aus Kampfkunst-Action und Fantasy und thematisiert einen Totengräber, der ein geheimnisvolles Grab aushebt, um das Holz des Sarges zu entwenden. Das Holz wird für das Begräbnis einer Kriegerin benötigt, die bei Kämpfen rund um das Dorf ihr Leben verlor. 

Beim Versuch des Totengräbers an das Holz zu gelangen, weckt er jedoch den dort liegenden Geist eines Schwertkämpfers, der daraufhin alles daran setzt, seinen Sarg wiederzubekommen. Im weiteren Verlauf kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen dem Schwertkämpfer und der Kriegerin. 

iPhone 13 Pro mit Filmmodus und Makro-Video

In einer Pressekonferenz zur Veröffentlichung des Kurzfilmes geht Park Chan-wook auf die Vorteile der Machart ein. Dabei hebt der Regisseur vor allem eins hervor: "Bei einem Spielfilm in voller Länge ist es nicht so einfach, sich auf Genre-Experimente einzulassen, da es viel Geld kostet und Druck bedeutet. Bei Kurzfilmen habe ich mehr kreative Freiheit."

Kameramann Kim Woo-hyung unterstreicht vor allem die einmalige Erfahrung, einen Film komplett nur mit einem Smartphone zu drehen. Da im Vergleich zu herkömmlichen Produktionen kein zusätzliches Equipment benötigt wird, fiel das Gewicht der gesamten Ausrüstung extrem gering aus. Für die Erstellung kamen unter anderem die iPhone-Features wie Filmmodus, Makro-Video, Nachtmodus, Ultraweitwinkel-Kamera und optische Bildstabilisierung zum Einsatz.  

Die Darstellerin Kim Ok-vin war anfangs besorgt, dass das iPhone die Szenen nicht wie gewohnt einfängt und wiedergeben kann. Am Ende sind die Befürchtungen jedoch nicht eingetroffen, sodass die Schauspielerin sich sogar wesentlich besser auf ihre Rolle konzentrieren konnte, da die Kamera weniger aufdringlich im Blickfeld positioniert war. 

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