Apple Maps: Look Around ab sofort auch in weiteren deutschen Städten verfügbar

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Hendrik

Apple rüstet die Karten-App weiter auf und stellt "Look Around" nun auch in anderen deutschen Städten zur Verfügung.

Apple Maps: Look Around ab sofort auch in weiteren deutschen Städten verfügbar

Ende April hat das Unternehmen mitgeteilt, Look Around ab sofort in der deutschen Großstadt München anzubieten. Seitdem können sich iPhone-Nutzer die bayrische Landeshauptstadt beqeum vom Smartphone aus anschauen und virtuell durch die Straßen schlendern. Dem Roll-Out ist ein jahrelange Streit zwischen Apple und diversen Datenschützern vorausgegangen.

Auf die gleichen Probleme ist seinerzeit Google mit seinem Dienst "Street View" gestoßen. Da der Widerstand gegen die Kamerawagen auf deutschen Straße zu stark war, zog man sich in Deutschland größtenteils von der Erfassung zurück. Mittlerweile scheinen sich die Wogen geglättet zu haben. Nachdem Apple also mit "Look Around" im vergangenen Monat in München an den Start gegangen ist, folgen nun weitere Städte. 

Nach München nun Stuttgart und Frankfurt

Das Versprechen, nach München noch weitere Städte mit der Umsehen-Funktion auszustatten, löste das Unternehmen aus Kalifornien jetzt ein. Die Einführung des neuen Features lief reibungslos ab, sodass Apple bereits heute mit Stuttgart und Frankfurt zwei weitere bekannte deutsche Städte präsentieren kann, in denen Nutzer "Look Around" verwenden können. 

Die Aufnahmen aus der Metropole am Main verraten jedoch ziemlich eindeutig, dass die Kameraautos schon vor sehr langer Zeit durch die Stadt gefahren sind. Auf Litfaßsäulen angebrachte Werbung und markante Bauprojekte deuten auf eine Aufzeichnung zwischen 2017 und 2019 hin. 

Auch in Stuttgart erfolgte eine systematische Aufzeichnung der Straßen. Die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg kann ab sofort auch digital über die Karten-App erkundet werden. Als nächste Kandidaten werden Hamburg, Berlin und Köln gehandelt. 

Übrigens: Wenn ihr Look Around auf eurem iPhone/iPad nutzen wollt, benötigt ihr ein Gerät, das mindestens über einen A12-Chip sowie iOS/iPadOS 15 verfügt. Das charakteristische Fernglas-Symbol zeigt an, ob die Funktion in der gewählten Umgebung zur Verfügung steht oder nicht. 

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