iOS 17: Das sind die Neuerungen der fünften Beta

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Stefan

Apple hat am Dienstag die fünfte Entwickler-Beta zum Download freigegeben. Die Entwickler haben das Update auf Herz und Nieren getestet und verraten, was sich zur Beta 4 geändert hat.

iOS 17: Das sind die Neuerungen der fünften Beta

Bis wir die finalen Fassungen von iOS 17 und Co zu sehen bekommen, dauert es nicht mehr lange. Wenn am 12. oder 13. September die diesjährige iPhone-Keynote ausgestrahlt wird, dürften bis zur Freigabe der Downloads nur noch ein paar Tage vergehen. Seit der WWDC23 können Entwickler iOS 17 ausgiebig testen. Auch die Public Beta ist Anfang des Monats in die zweite Runde gestartet.

Die Entwickler-Beta liegt mittlerweile in der fünften Version vor. Seit der ersten Beta hat sich einiges getan und auch der Sprung von der Beta 4 auf die Beta 5 brachte einige Neuerungen mit. Wir haben alles was an neuen Features und Funktionen bekannt ist für Euch zusammengetragen.

Live-Voicemail

Mit der Live-Voicemail wird FaceTime um einen praktischen Anrufbeantworter erweitert. Die Bandansage stiftete bei Anrufern bis zur vierten Beta von iOS 17 Verwirrung. Ging der Gesprächspartner nicht ans Telefon, hörte man am anderen Ende der Leitung nur „The person you're calling may pick up“ oder auf Deutsch „Die Person, die Sie anrufen, nimmt den Anruf möglicherweise an“.

Apple hat die Ansage korrigiert. Mit der Beta 5 hört man nun den folgenden Text:

  • „Ihr Anruf wurde an die Voicemail weitergeleitet. Die Person, die Sie erreichen möchten, ist nicht erreichbar. Bitte sprechen Sie nach dem Signalton Ihre Nachricht auf. Wenn Sie die Aufnahme beendet haben, können Sie auflegen.“

Zum Release von iOS 17 ist die Live-Voicemail nur in den USA und in Kanada verfügbar. Wann der Anrufbeantworter in anderen Ländern freigeschaltet wird, ist noch nicht bekannt.

App Store & Kurzbefehle

Die aktuelle Beta von iOS 17 bringt einen neuen Schriftstil für den App Store mit. Einige Bereiche, in denen vorher nur Großbuchstaben verwendet wurden, weisen nun korrekte Groß- und Kleinschreibung auf.

Überarbeitet wurden zudem die Symbole in den Kurzbefehlen, die mit Safari verknüpft sind. Das Icon für den Apple-Browser in den Shortcuts zeigte generell nur das Safari-Logo. Mehrere Funktionen wie zum Beispiel „URL öffnen“ oder „Web durchsuchen“ haben nun eigene Symbole bekommen, sodass man auf den ersten Blick sieht, welche Aktion der entsprechende Befehl auslöst.

Wegbegleitung in iMessage

iOS 17 bringt eine praktische Funktion für iMessage mit, die Statusmeldungen von Familienmitgliedern oder Freunden ausgibt, wenn diese unterwegs sind. Der Heimweg oder eine andere Wegstrecke kann mit ausgewählten Personen geteilt werden.

Welche Daten geteilt werden, ist in der fünften Beta von iOS 17 nun noch besser ersichtlich. Dafür stehen zwei neue Menüs zur Verfügung, wo u. a. jetzt auch Informationen zum Status der Mobilfunkverbindung und der Batterie angezeigt werden.

Siri Remote & Tagesstimmung

Öffnet man über das Kontrollzentrum die Remote-App, erscheint in der neuen iOS 17-Beta nun ein Hinweis, dass man den Standort der Fernbedienung tracken kann. Dabei handelt es sich um ein gänzlich neues Feature in iOS 17, das mit der fünften Beta allerdings noch nicht vollständig aktiviert wurde. Apple hat lediglich den Hinweis implementiert.

In der Health-App wurde zudem die grafische Darstellung für die Dokumentation der Tagesstimmung angepasst. Mit dem neuen Health-Tool kann man die Stimmung protokollieren, was mit frischen Symbolen und farblichen Abstimmungen noch leichter von der Hand geht.

Gesperrtes privates Surfen

Das private Surfen in Safari wurde in der fünften Beta um einen eigenen Begrüßungsbildschirm ergänzt. Über diesen kann man die Funktion der gesperrten Browser-Tabs vor der ersten Nutzung schnell und einfach konfigurieren.

Dank der gesperrten privaten Browser-Fenster erhält das private Surfen via Safari eine weitere Sicherheitsstufe. Verlässt man Safari während dem privaten Surfen oder sperrt das iPhone, werden auch die entsprechenden Tabs gesperrt. Will man diese wieder öffnen, muss man sich via Touch ID, Face ID oder den iPhone-Gerätecode verifizieren.

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