Der Beginn der Massenproduktion des iPhone 14 steht in den Startlöchern: Bei Foxconn laufen in den nächsten Tagen die Bänder in den Werken in China und Indien an.
Etwas mehr als ein Monat ist es noch bis zur nächsten iPhone-Keynote - zumindest wenn alles klappt und keine weiteren Lockdowns oder die global herrschende Chipknappheit auf den Zeitplan von Apple einwirken. Danach sieht es im Moment jedoch nicht aus. Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat erfahren, dass die Massenfertigung der nächsten iPhone-Generation schon bald beginnt.
Demnach ist es beim Zulieferer Foxconn so weit: Erstmals startet die Produktion eines neuen iPhone-Flaggschiffs in zwei Ländern gleichzeitig. Mit der Fertigung des 6,1 Zoll großen iPhone 14 wird laut Kuo (via Twitter) sowohl bei Foxconn in China als auch in Indien begonnen. Das ist insofern ungewöhnlich, da die Massenproduktion neuer iPhones bei Foxconn in Indien gewöhnlich immer mindestens ein Quartal nach der in China folgte.
Apple im Zeitplan
Behält Kuo recht, scheint Apple keine Probleme zu haben, die Roadmap für die Massenfertigung des iPhone 14 einzuhalten. Erst im Juli haben wir über die immer noch angespannte Lage auf dem Markt für elektronische Komponenten berichtet. Die Verfügbarkeit ist in manchen Segmenten immer noch eingeschränkt. Auf die Produktion des iPhone 14 soll das aber keinen Einfluss haben.
Konkret erwarten wir in diesem Jahr wieder vier Modelle. Die mini-Variante des iPhone wird aller Voraussicht nach von einem "Plus" (vielleicht auch "Max") abgelöst:
6,1 Zoll iPhone 14
6,7 Zoll iPhone 14 Max (oder "Plus")
6,1 Zoll iPhone 14 Pro
6,7 Zoll iPhone 14 Pro Max
Die Preise für das iPhone 14 sollen bei 799 Euro für die Basisvariante beginnen. Das iPhone 14 Pro erhält Leaks zufolge u. a. ein Always-On-Display, welches das umfangreiche, in iOS 16 enthaltene Update des Sperrbildschirms unterstützt.
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