Preistabelle aus China zeigt drei neue iPhone-Modelle

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Im Mai sagte der zuverlässige Marktanalyst Ming-Chi Kuo noch voraus, dass es nur ein iPhone 7 Plus Modell geben werden, und zwar das mit der Dual-Kamera. Nun ist eine chinesische Preistabelle aufgetaucht, die drei neue Modellreihen listet. So soll dieses Jahr ein iPhone 7, iPhone 7 Plus und ein iPhone 7 Pro auf den Markt kommen, wobei das Einsteigermodell 32 GB haben soll. Ein anderer Bericht besagt, dass es Detailänderungen bei den Sensoren geben wird, sodass Schutzfolien und Schutzhüllen für das iPhone 6 beim iPhone 7 nicht mehr passen werden.

In den vergangenen Monaten tauchte einige Male die Spekulation auf, dass Apple dieses Jahr 3 neue iPhone-Modelle auf den Markt bringen werde. Also das iPhone 7 mit einem 4,7" Display, das iPhone 7 Plus mit einem 5,5" Display und normaler rückseitiger Kamera sowie ein iPhone 7 Pro mit der vielfach kolportierten Dual-Kamera. Mitte Mai meldete sich dann der bisher ziemlich zuverlässig gewesene Marktanalyst Ming-Chi Kuo zu dem Thema zu Wort und gab an, dass er nur ein einziges iPhone 7 Plus/Pro erwarte, welches über die Dual-Kamera verfüge.

Nun ist jedoch auf dem chinesischen Mikrobloggingdienst Weibo eine Preistabelle aufgetaucht, die angeblich zu der neuen iPhone-Generation gehört und hier drei Modelle listet. Die Preise für die Einstiegsmodelle des iPhone 7 und iPhone 7 Plus haben sich demnach gegenüber den Einstiegsmodellen der Vorgängergeneration nicht geändert, betragen also jeweils 5288 und 6088 Yuan. Umgerechnet entspricht es 707 € und 814 € und laut der Tabelle haben die Einsteigermodelle 32 GB Speicherkapazität, was zu den bisherigen Gerüchten passt. Die beiden nächsthöheren Speicheroptionen sind dann 128 GB und 256 GB.

Außerdem findet sich als drittes Smartphone das iPhone 7 Pro ab 7088 Yuan im 32 GB Modell, was umgerechnet 948 € entspricht. Somit machen die 1000 Yuan einen Preisunterschied von etwa 134 € gegenüber dem iPhone 7 Plus. Ob diese Tabelle tatsächlich den geplanten Preisen für die drei Modelle entspricht, lässt sich derzeit aber natürlich wie immer nicht beurteilen.

Leichte Änderungen bei der Anordnung der Sensoren und der Kameragröße

Mit Designänderungen kann man bei der neuen iPhone-Generation bekanntlich nicht rechnen, sodass Schutzhüllen früherer Generationen eigentlich mehr oder weniger passen müssten, wenn man mal von dem Modell mit der Dual-Kamera absieht. Laut einem neuen Bericht werden Schutzhüllen und Display-Schutzfolien jedoch wegen weiterer Änderungen nicht so ohne weiteres kompatibel sein.

So soll die Ohrmuschel größer werden und der Entfernungssensor über dem Lautsprecherausschnitt soll zweigeteilt werden. Was mit der Zweiteilung gemeint ist, geht dabei nicht wirklich hervor, jedoch ist hier wohl eine räumliche Auftrennung des Senders und Empfängers gemeint, sodass die neuen iPhones wohl zwei Bohrungen statt einer erhalten. Der Sensor für das Umgebungslicht soll hingegen auf die rechte Seite des Lautsprechers wechseln.

Außerdem soll auch beim 4,7" iPhone 7 die rückseitige Kamera größer werden, was zusätzliche Passschwierigkeiten bei Schutzhüllen verursachen dürfte. Es kursiert auch das Gerücht, dass die neuen iPhones einen Millimeter dünner werden, sodass alles in allem die meisten Schutzhüllen für das iPhone 6(s) beim iPhone 7 wohl nicht oder nur eingeschränkt passen werden, selbst wenn es sonst keine Änderungen am Design geben wird.

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