Corona-Warn-App Version 2.2.1 erschienen: Schnelltest-Profile als QR-Code & Fehlerprotokoll erstellen

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Stefan

Das Robert Koch-Institut hat in der Nacht ein Update für die Corona-Warn-App veröffentlicht. Ab Version 2.2.1 der App kann man nun ein eigenes Schnelltest-Profil in Form eines QR-Codes anlegen. Zudem besteht jetzt die Möglichkeit, Fehler in der App ausführlich zu melden.

Corona-Warn-App Version 2.2.1 erschienen: Schnelltest-Profile als QR-Code & Fehlerprotokoll erstellen

In den letzten Wochen sind relativ viele Updates für die Corona-Warn-App erschienen. Zuletzt hat das Robert Koch-Institut (RKI) die Möglichkeit implementiert, Antigen-Schnelltests direkt in der App zu registrieren. Auch eine Check-in-Funktion ist mittlerweile mit an Bord. Mit der Versionsnummer 2.2.1 hat das RKI jetzt zwei kleine Neuerungen in die Warn-App eingebaut.

Schnelltest-Profil als QR-Code

Wer sich via Schnelltest auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen lässt, muss seine persönlichen Daten angeben. Dies passierte bisher meist in Papierform. Mit der Corona-Warn-App ist das Ausfüllen per Hand nun nicht mehr notwendig.

Klickt man in der App im Startbildschirm unter "Test registrieren" auf den Button "Nächste Schritte", gibt es mit der Version 2.2.1 nun die neue Option "Schnelltest-Profil anlegen". Neben dem Namen, Geburtsdatum und der Adresse kann man auch eine Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse hinterlegen.

Bei unserem Test war es nicht notwendig, alle Felder auszufüllen. Schon nach der Eingabe des Namens und des Geburtsdatums konnte man das Profil speichern und im nächsten Schritt den QR-Code anzeigen lassen, der dann an der Teststelle gescannt wird. Ob das so gewollt ist, entzieht sich unserer Kenntnis.

Die persönlichen Daten werden dezentral auf dem Gerät gespeichert und nicht an das RKI oder andere Stellen übermittelt. Ein einmal angelegtes Schnelltest-Profil kann an gleicher Stelle jederzeit wieder entfernt werden.

Bugs melden via Fehlerprotokoll

Die zweite Neuerung des Updates auf Version 2.2.1 ist das Erstellen eines Fehlerprotokolls. Kommt es bei der Nutzung der Corona-Warn-App zu einem Fehler, der sich reproduzieren lässt, besteht nun die Möglichkeit, alle Schritte aufzuzeichnen und den Bericht anschließend an das RKI zu senden.

In den Hinweisen zum Datenschutz wird explizit darauf hingewiesen, dass während der Aufzeichnung auch sensible Daten gespeichert werden können. Ausgenommen davon sind allerdings die mit der App erstellten QR-Codes, das Kontakt-Tagebuch und persönliche Daten zur Identität.

Um die Aufzeichnung des Fehlerprotokolls zu starten, scrollt man im Startbildschirm der Corona-Warn-App ganz nach unten und wählt die "App-Informationen" und tippt anschließend auf den Button "Fehlerberichte". Mit einem Klick auf die Schaltfläche "Starten" beginnt die Aufzeichnung und kann im selben Fenster wieder gestoppt werden. Das RKI empfiehlt, das Protokoll vor dem Senden einzusehen und zu prüfen.

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