„Final Fantasy VII Ever Crisis“: Klassiker im neuen Gewand ab sofort kostenlos im App Store erhältlich

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Stefan

Etwas früher als geplant hat Square Enix heute „Final Fantasy VII Ever Crisis“ im App Store freigeschaltet. Unabhängig von der Fremium-Thematik sollten sich Fans der Serie den neuen Teil unbedingt anschauen.

„Final Fantasy VII Ever Crisis“: Klassiker im neuen Gewand ab sofort kostenlos im App Store erhältlich
Screenshots: AppTicker

Eigentlich sollte der neue mobile Ableger aus dem Final Fantasy-Universum erst Ende September verfügbar sein. Jetzt ging es dann doch schneller als gedacht: Square Enix hat die finale Fassung von „Final Fantasy VII Ever Crisis“ heute im App Store veröffentlicht. Das Game wurde bereits seit zwei Tagen als Pre-Load angeboten. Spielen kann man jedoch erst seit heute Mittag.

Wer sie Spieldateien vor dem offiziellen Launch heruntergeladen hat, muss im App Store das Update auf Version 1.0.5 installieren. Im Startbildschirm folgt der Hinweis auf einen weiteren Download, der allerdings nur knapp 1 MB groß ist.

Aufarbeitung der Geschichte

Nach den beiden Downloads kann es losgehen. Man beginnt mit einem kurzen Kampf gegen den Erzfeind Sephiroth, der für ein kleines Tutorial herhalten muss. Den Active-Time-Battle (ATB) hat Square Enix im Großen und Ganzen beibehalten, jedoch neu konzipiert. Der Balken des ATB lädt in mehreren Stufen auf. Je länger man wartet, desto stärkere Zauber können gewirkt werden. Allerdings gibt langes Warten den Feinden die Möglichkeit, öfter anzugreifen.

Die Kampfeinlagen werden im ersten Part durch den altbekannten Soundtrack untermalt, sodass sich Fans gleich zu Hause fühlen. Nach dem Tutorial setzt die Geschichte von „Final Fantasy VII“ ein, und zwar 1:1 wie man sie von der PlayStation 1 kennt, inklusive der Musik, der Orte, der Figuren und dem Storyboard. Man muss wie in der Urfassung den Mako-Reaktor stilllegen.

Weiter habe ich „Final Fantasy VII Ever Crisis“ bisher nicht gespielt. Wer sich damals in der 1997er-Fassung verloren hat und viel Zeit mit dem Spiel verbrachte, kann bei „Final Fantasy VII Ever Crisis“ bedenkenlos zugreifen, obwohl es sich durch Ingame-Käufe finanziert.

Kein Gamepad-Support

„Final Fantasy VII Ever Crisis“ kann auf dem iPhone, dem iPad und dem iPod touch gespielt werden. Auf meinem M2 MacBook Air wird das Game leider nicht als kompatible Version angezeigt, was wohl an der Touch-Steuerung liegt.

Und hier ist der erste negative Kritikpunkt, der mir bei „Final Fantasy VII Ever Crisis“ aufgefallen ist: Es werden keine Gamepads unterstützt. Da man den Hauptcharakter Cloud Strife zumindest im ersten Part wie damals auf der PlayStation steuert, kann das auf einem größeren iPad mitunter etwas problematisch werden. Auf dem iPhone oder iPod touch gibt es da keine Probleme. Ich bin einfach auf mein iPad mini gewechselt, da ich ein größeres Display vorziehe.

Minimale Systemanforderungen

Schauen wir auf die minimalen Systemanforderungen:

  • iPhone mit iOS 13 oder neuer
  • iPod touch mit iOS 13 oder neuer
  • iPad mit iPadOS 13 oder neuer

Grafisch ist „Final Fantasy VII Ever Crisis“ bisher eine echte Überraschung. Das ursprüngliche Spiel wurde optisch enorm aufpoliert, ohne jedoch seinen Charme zu verlieren. Da trägt natürlich auch der Soundtrack seinen Teil dazu bei. Auch wenn ich noch nicht absehen kann, wie sich die Ingame-Käufe auf das Gameplay auswirken, kann ich allen Fans der Reihe empfehlen, „Final Fantasy VII Ever Crisis“ zumindest einmal anzuspielen.

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