Apple wird im Lauf der nächsten Jahre seine MacBooks und den iMac auf OLED-Bildschirme umstellen. Den Anfang macht das MacBook Air, das jedoch mindestens drei Jahre lang der einzige Mac mit OLED sein soll.
Die meisten Macs, die über einen integrierten Bildschirm verfügen, sind mit einem herkömmlichen LCD-Panel ausgestattet. Erst die neueren MacBook Pro werden mit Mini-LED ausgeliefert. Von einem OLED-Screen mit allen seinen Vorteilen kann man im Mac-Ökosystem derzeit allerdings nur träumen.
Schon länger wird berichtet, dass Apple an der Einführung des ersten MacBook mit OLED arbeitet. Konkret soll es sich um das MacBook Air handeln, das irgendwann im nächsten Jahr den ersten OLED-Mac repräsentieren soll. Gleichzeitig soll auch das iPad mit den neuen Panels ausgestattet werden.
2024 kommt das MacBook Air mit OLED
Bereits im Januar gab es vom Display-Experten Ross Young eine erste Einschätzung zum Thema. Diese hat er jetzt konkretisiert und seine Erkenntnisse aus der Lieferkette auf seinem Twitter-Account veröffentlicht (via 9to5mac). Laut Young wird nächstes Jahr das MacBook Air den Anfang machen.
Das 2024er-Modell erhält demnach einen 13,4 Zoll großen OLED-Bildschirm, der von Samsung Display hergestellt wird. Das MacBook Air soll allerdings bis frühestens 2026 der einzige Mac mit OLED bleiben. Apple will sich vorher auf das iPad (Pro) konzentrieren und die hochwertigere Bildschirmtechnologie nach und nach in fast allen seiner Tablets integrieren.
Ab 2026 rechnet Young damit, dass die Produktion großer OLED-Screens effektiver und kostengünstiger wird. Dann soll es schnell gehen und restliche Mac-Palette umgestellt werden.
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