Aus dem neuesten Kernel-Leak geht hervor: Apple arbeitet schon relativ lange an einem neuen MacBook für Einsteiger. So wurden u. a. auch Geräte mit dem A15 Chip aus dem iPhone 13 getestet.
Foto-Credits: AppTicker
Schon länger ist bekannt, dass Apple an einem günstigen MacBook für die Einsteigerklasse arbeitet. Das Notebook soll preislich sowie technisch unter dem MacBook Air angesiedelt werden. Um Kosten einzusparen, dürfte verschiedenen Quellen zufolge wohl kein M-Prozessor zum Einsatz kommen. Apple wird für dieses Projekt angeblich zum ersten Mal einen iPhone-Chip in einem Mac verbauen.
Einsteiger-Mac mit A15 Chip im Test
Da wurde in der Vergangenheit oft der A18 Pro genannt, der im Herbst 2024 zusammen mit dem iPhone 16 Pro eingeführt wurde. Doch Apples Testreihe geht noch viel weiter zurück. Das verrät ein von Apple selber online gestelltes Kernel-Debug-Kit für macOS, das der iPhone-Hersteller kurz nach der Veröffentlichung wieder zurückzog.
Die Redaktion von MacRumors hat das Ganze ausgewertet und einen Hinweis auf einen früheren Prototyp entdeckt, der mit einem schwächeren iPhone-Chip ausgerüstet war:
„Unter den Einträgen zu Macs findet sich eine Zeile, die explizit eine unveröffentlichte MacBook-Konfiguration mit A15-Chip beschreibt. Diese Zeile erscheint unter dem Projektnamen „mac14p“ auf einer Plattform mit der Bezeichnung H14P. MacRumors vermutet, dass dieses A15-MacBook dem Codenamen J267 entspricht.“
Auch wenn die Herstellungskosten des A15 deutlich niedriger sein dürften als die des A18 Pro, gehen wir davon aus, dass sich Apple bei seinem MacBook für Einsteiger für den stärkeren A18 Pro entscheiden dürfte.
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