Nachfrage gesunken: Smartphone-Verkäufe im ersten Quartal 2020 um 20 Prozent eingebrochen
Wegen den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie mussten Händler und Hersteller weltweit Umsatzeinbußen hinnehmen. Auch der Smartphone-Markt wurde nicht verschont und verzeichnet einen Umsatzrückgang von 20 Prozent.
Normalerweise gehört der Smartphone-Markt zu den Segmenten, die in jedem Jahr konstante Wachstumsraten vorweisen können. Zwar steigen die Verkäufe schon lange nicht mehr so stark wie noch vor ein paar Jahren, die größten Herstellern auf dem Markt konnten in den Quartalsbilanzen aber meistens ein Plus verbuchen.
Nicht so in diesem Jahr. Das US-Marktforschungsinstitut Gartner hat die Verkaufszahlen aus dem ersten Quartal 2020 veröffentlicht. Die Verkäufe von vier der fünf größten Hersteller von Smartphones sind laut den Ergebnissen zurückgegangen. Teilweise liegen die negativen Zahlen sogar im zweistelligen Prozentbereich.
Als Grund für den Rückgang der Verkäufe führt Gartner die COVID-19-Krise an. Wie bei vielen anderen Produkten, die nicht grundlegend wichtig sind zum Leben, haben die Verbraucher gespart und weniger Geld für einen Neukauf ausgegeben. Viele wichtige Produktionsstätten befinden sich zudem in China, dem Land, wo die Unternehmen zu Beginn der Krise am stärksten reguliert wurden. Dazu kamen die weltweiten Schließungen von Läden, sodass vor Ort keine Smartphones verkauft werden konnten und die Geräte ausschließlich über das Internet abgesetzt wurden.
2 Kommentare
Xellowstone
Übersetzer ???
In der Statistik steht eiskalt Apfel
Stefan
@Xellowstone
Vielen Dank für den Hinweis! Den kompletten Text habe ich eigenhändig und ohne Übersetzer geschrieben. Mein Schreibprogramm hat aber "Apple" selbstständig als "Apfel" korrigiert, was mir auch beim Korrekturlesen nicht aufgefallen ist.