Apple Watch Ultra mit Komponenten aus dem 3D-Drucker

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Hendrik

In diesem Jahr wird vermutlich ein Nachfolgemodell der Apple Watch Ultra vorgestellt. Erstmalig könnte Apple dabei auf ein neues Herstellungsverfahren setzen, bei dem ein Teil der Komponenten aus dem 3D-Drucker stammt. 

Apple Watch Ultra mit Komponenten aus dem 3D-Drucker

Mit der Apple Watch Ultra spricht Cupertino seit September 2022 vor allem Extremsportler und Abenteurer an, für die ein robuster Handgelenkscomputer unerlässlich ist. Das mit einem besonders widerstandsfähigen Titangehäuse ausgestattete Modell verfügt über ein 49 mm großes Display sowie einen Aktionsknopf an der Seite. 

Allerdings verlangt Apple mit einem Preis von mindestens 999 Euro deutlich mehr als es bei den herkömmlichen Generationen der Fall war. Auch wenn der iPhone-Konzern keine konkreten Verkaufszahlen preisgibt, scheint die Apple Watch Ultra unter der Kundschaft auf viel Zustimmung zu stoßen. 

Für den Herbst diesen Jahres steht bereits die zweite Generation der Apple Watch Ultra in den Startlöchern, die einem aktuellen Bericht zufolge mit einer neuen Besonderheit aufwarten soll. 

2023: Apple Watch Ultra Series 2...

Hieß es zu Beginn noch, dass Apple in diesem Jahr auf ein Nachfolgemodell der Apple Watch Ultra verzichten könnte, stehen die Zeichen inzwischen deutlich auf Neuauflage. Wie Bloomberg vor einigen Wochen berichtete, soll die zweite Generation der Apple Watch Ultra firmenintern unter dem Codenamen "N210" geführt werden.

...mit Komponenten aus dem Drucker

Der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo berichtet nun, dass Apple bestimmte Bauteile der Apple Watch Ultra Series 2 mithilfe eines 3D-Druckers produzieren könnte. Dieses in der Industrie bereits weitverbreitete Verfahren wird auch bei Apple seit geraumer Zeit getestet und erstmals in der neuen Ultra-Ausführung zur Anwendung kommen.

Unter anderem könnte die Digitale Krone sowie der Aktions-Knopf und die seitliche Taste aus dem Drucker kommen. Sämtliche Bauteile werden bisher auf herkömmliche Weise hergestellt, bei der die Materialien in großer Stückzahl aus dem Rohmaterial gefräst werden. 

Der Kunde wird von der Umstellung nichts merken. Allerdings dürfte der Einsatz eines 3D-Druckers die Produktionskosten deutlich senken sowie den Herstellungsprozess verkürzen. Durch das angepasste Herstellungsverfahren erhofft sich das Unternehmen aus Kalifornien eine größere Gewinnspanne bei der Apple Watch Ultra, da der Einstiegspreis für die Series 2 nicht geringer ausfallen dürfte als zuletzt. 

Sollte das Vorhaben glücken, könnte Apple zukünftig auch bei anderen Produkten auf einen vermehrten Einsatz von 3D-Druckern setzen und gleichzeitig der herkömmlichen Fräse-Technik den Rücken kehren. Welche Geräte dafür neben der Apple Watch vorgesehen sind, ist bisher noch nicht bekannt. 

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