MacBook Pro: Hohe Nachfrage führt zu langen Lieferzeiten

Mac News
Hendrik

Wer sich aktuell für ein MacBook Pro der neuesten Generation mit einer von der Standardkonfiguration abweichenden Ausstattung interessiert, muss mitunter bis März auf die Lieferung warten. 

MacBook Pro: Hohe Nachfrage führt zu langen Lieferzeiten

Mitte Oktober stellte Apple im Rahmen der Herbstveranstaltung "Unleashed" unter anderem neue MacBook-Pro-Modelle vor, die auf Anhieb für Begeisterung unter der Kundschaft sorgten. Die auf Performance ausgerichteten M1-Pro- und M1-Max-Chips wurden für ihre Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz in den höchsten Tönen gelobt. 

Daher überraschte es auch nicht, dass die Nachfrage nach den neuen Notebooks rasant anstieg und sich dadurch die Liefersituation spürbar anspannte. Wer sich nicht unmittelbar nach Vorstellung der neuen Geräte für einen Kauf entschied, musste sich schnell ausgiebig in Geduld üben. 

Ein Blick auf die jetzigen Lieferzeiten offenbaren ein ähnliches Bild wie vor drei Monaten. Wer sich für ein MacBook Pro 14" oder 16" in den fünf Standardkonfigurationen interessiert, erhält sein Notebook Stand heute in etwa einem Monat. Als Lieferdatum gibt Apple den 1. Februar bis 8. Februar an.

M1 Max mit bis zu zwei Monaten Lieferzeit

Die größte Standardkonfiguration des 16"-Modells (M1 Max, 32 GPU-Kerne, 32 GB RAM, 1 TB SSD) ist von Apple ebenfalls mit einer Lieferzeit zwischen dem 1. Februar und dem 8. Februar versehen. Gleichzeitig handelt es sich bei dem Modell um das einzige Standardgerät, das mit einem M1 Max statt einem M1 Pro ausgestattet ist. 

Wer allerdings Wert auf mehr Arbeitsspeicher oder eine größere SSD legt, muss sich zwangsläufig mit längeren Lieferfristen vergnügen. Wer statt 1 TB SSD auf 2 TB SSD umstellt, wird mit einem Lieferdatum zwischen dem 25. Februar und dem 10. März konfrontiert. 

Der gleiche Lieferzeitraum gilt übrigens für alle Modelle mit M1-Max-Prozessoren als Build-To-Order-Option (14" und 16").

Bessere Verfügbarkeit bei M1 Pro

Wem hingegen der M1 Pro genügt, erhält sein Notebook schon früher. Bei der Konfiguration eines leistungsstärkeren Modells mit M1-Pro-Chip, können Kunden mit einer Lieferung zwischen dem 4. und 10. Februar rechnen.

Wer sich zudem auf die Lauer legt und die Verfügbarkeiten (nur Standardmodelle) in ausgewählten Apple Stores beobachtet, kann sein MacBook Pro unter Umständen direkt am selben Tag mit nach Hause nehmen. Dabei variieren die Verfügbarkeiten jedoch stark, schnell sein lohnt sich. 

Die Prognosen hinsichtlich Verfügbarkeit und Lieferfristen dürfte sich auch in den kommenden Monaten nicht wesentlich verbessern. Selbst der im Frühjahr vorgestellte M1-iMac kann zum jetzigen Zeitpunkt erst zwischen dem 1. Februar und 8. Februar ausgeliefert werden. 

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