Auf der Webseite von Geekbench sind die ersten Benchmarks des MacBook Air mit M1-Chip unter Rosetta im x86-Modus veröffentlicht worden. Die Leistung ist zwar nicht so hoch wie im nativen macOS, das neue Air liefert aber immer noch beeindruckende Werte.
Nachdem Apple letzten Dienstag die ersten Macs mit "Apple Silicon" vorgestellt hat, waren kurz darauf schon die ersten Benchmarks im Netz zu finden. Konkret wurden bei Geekbench Ergebnisse des neuen MacBook Air gepostet, die sich durchaus sehen lassen können. Sowohl die Leistung mit einem Kern als auch die, wenn alle acht Kerne im Einsatz sind, katapultiert das MacBook Air mit M1-Prozessor an die Spitze der leistungsfähigsten Macs.
Doch wie sieht die Performance aus, wenn mit Rosetta x86-Code auf dem neuen Mac emuliert wird? Diese Frage beantwortet ein weiterer Benchmark, der seit Sonntag bei Geekbench gelistet ist.
Emulation kostet den M1-Chip 20 Prozent Leistung
Getestet wurde das MacBook Air auf M1-Basis mit macOS 11.0.1 und acht Gigabyte RAM. Im Test unter Rosetta mit nur einem Rechenkern erreicht das neue Air sehr gute 1.313 Punkte und positioniert sich damit in der Liste aller getesteten Macs auf dem ersten Platz. Kommen alle Kerne zum Einsatz, liefert die Plattform immer noch sehr gute 5.888 Zähler. Wenn man bedenkt, dass es sich dabei um eine x86-Emulation und es sich beim neuen Air um das schwächste Sytsem mit M1-Chip handelt, ist der Wert auf jeden Fall beachtlich.
Hinzu kommt, dass das MacBook Air mit "Apple Silicon" passiv gekühlt wird und der M1-Chip so nicht sein volles Potenzial entfalten kann. Wir sind deshalb auf die ersten Benchmarks des neuen Mac mini bzw. MacBook Pro gespannt.
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