iPhone 13: Vieles bleibt gleich, nur die Zahl 13 könnte für Probleme sorgen

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Hendrik

Ein Marktforschungsunternehmen aus Taiwan setzt sich mit den Erwartungen zum kommenden iPhone auseinander und eine Umfrage kommt zum Ergebnis, dass die Zahl 13 als Unglücksbringer für schlechte Verkaufszahlen dienen könnte.

iPhone 13: Vieles bleibt gleich, nur die Zahl 13 könnte für Probleme sorgen

Das Ausmaß darüber, was wir bereits über die kommende iPhone-Generation wissen, hält sich noch in Grenzen. Fest steht jedoch, dass sich die Fans auf nicht all zu große Veränderungen freuen sollten und die Erwartungen diesbezüglich lieber etwas zurückschrauben. Apple wird beim iPhone 13 womöglich nur Schönheitspflege betreiben und einzelne Verbesserungen integrieren. Die großen Änderungen sollen verschiedenen Analysten zu Folge erst im Jahr 2022 eintreten.

Welchen Namen die bevorstehende iPhone-Reihe tragen soll, steht bislang auch nicht fest. Die Zahl 13 gilt in vielen Kulturkreisen der Welt als Unglückszahl, was sich tatsächlich auf die Verkäufe auswirken kann.

iPhone 13 mini trotz schlechter Verkaufszahlen

Das taiwanische Marktforschungsunternehmen nahm die wahrscheinlichen Spezifikationen der kommenden iPhone-Generation unter die Lupe. Wie wir bereits wissen, sollen im September erneut vier Modelle auf den Markt kommen. Somit erhält das mini eine erneute Chance, um sich zu beweisen. Diese Entscheidung sorgt bei nicht Wenigen für Verwunderung, stellte Apple doch die Produktion des iPhone 12 mini bereits im zweiten Quartal diesen Jahres ein, da die Verkäufe den Erwartungen hinterherblieben. 

Insgesamt werde Apple die Produktion von iPhones jedoch erhöhen, so das Marktforschungsunternehmen. Das "normale" iPhone 13 werde dabei einen Anteil von ca. 39 Prozent ausmachen, lautet die Einschätzung. Die Preise der Geräte orientieren sich übrigens an denen der Vorgänger-Modelle. 

Ausstattungen ohne große Überraschungen

Trendforce gelangt zu dem Ergebnis, dass uns im Inneren der iPhones keine besonderen Überraschungen erwarten dürften. Der im 5-nm-Verfahren entwickelte A15 Bionic-Chip treibt den Smartphone-Motor an. Der Halbleiterhersteller TSMC kündigte bereits an, dass Apple als Kunde eine Sonderstellung einnimmt und in der Belieferung bevorzugt behandelt wird. Diese Meldung dürfte in Cupertino für Freude gesorgt haben, ist so doch die Lieferung von einem der wichtigsten Bauteile scheinbar gesichert, um die Veröffentlichung im September einhalten zu können. 

An der Speicherkapazität wird entgegen ersten Vermutungen nichts verändert. Die Pro-Modelle werden demnach erneut mit einem Speicherplatz von bis zu 512 GB ausgestattet, während das iPhone 13 und iPhone 13 mini mit "höchstens" 256 GB auskommen müssen.

Auch die Bildwiederholfrequenz von 120 Hz ist ausschließlich den Pro-Modellen vorbehalten. Darüber hinaus werden auch nur die oberklassigen Modelle mit weiteren Funktionen im Bereich der Kamera, wie Autofokus und LiDAR-Scanner, ausgestattet. 

Zahl 13 als Unglücksbote

Dass die kommende iPhone-Baureihe den Zusatz 13 tragen wird, gilt bereits seit langer Zeit als sicher, auch wenn es dazu noch keine offizielle Bestätigung gibt. Eine Umfrage der Website Sellcell könnte die Entscheidungsträger bei Apple jedoch aufhorchen lassen. Die Zahl 13 gilt in vielen Kulturkreisen dieser Welt als absolute Unglückszahl. In Asien werden sogar in vielen Bereichen des Lebens die Zahlen 4 und 13 ausgelassen.

So gibt es häufig in Hotels kein 13. Stockwerk. In Flugzeugen werden die 13. Sitzreihen übersprungen und der Techkonzern Asus hat sogar nach dem ROG Phone 3 gleich das ROG Phone 5 vorgestellt, um den Erfolg nicht durch einen weit verbreiteten Aberglaube zu gefährden. In der Wissenschaft gibt es für diese Angst sogar einen Fachbegriff, sie nennt sich Triskaidekaphobie.

In der angesprochenen Umfrage wurden 3000 iPhone-Nutzer zu diesem Thema befragt. 18,3 Prozent von ihnen gaben an, dass sie sich das iPhone 13 aufgrund des Namens nicht kaufen würden. 74 Prozent wünschten sich sogar eine alternative Bezeichnung, etwa iPhone 12S, iPhone 21 oder iPhone 14. 

Ob und inwieweit solche Überlegungen in der Chef-Etage von Apple bei der Namensfindung eine Rolle spielen, ist nicht bekannt. Es zeigt jedoch, dass eine grundsätzliche Auswirkung des Namens auf den Erfolg im Vorfeld nicht ausgeschlossen werden kann. 

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