iPhone 14 Pro: Neue Hinweise auf Always-On-Display

Smartphone
Hendrik

Der Gerüchteküche zufolge könnte Apple beim iPhone 14 erstmals ein Always-On-Display verbauen. Neue Hinweise befeuern die Vermutungen nochmal. 

iPhone 14 Pro: Neue Hinweise auf Always-On-Display

Die Apple Watch Series 5 war das erste Apple-Gerät, das mit einem Always-On-Display ausgestattet war. Dabei schaltet sich der Bildschirm nicht komplett ab, sondern zeigt in abgedunkelter Form grundlegende Informationen wie die Uhrzeit oder eingehende Benachrichtigungen an.

Helligkeit und Bildwiederholrate werden dabei auf ein Minimum reduziert, um die Akkulaufzeit nicht leiden zu lassen. Andere Smartphone-Hersteller sind Apple in dieser Hinsicht schon seit einiger Zeit voraus, das iPhone könnte nun in diesem Jahr erstmals nachziehen. 

Die ersten stichhaltigen Beweise befanden sich bereits in der ersten Vorabversion von iOS 16, die im Juni 2022 für Entwickler und einige Wochen später für alle anderen Tester freigegeben wurde. In der vierten Beta, die in der vergangenen Woche erschienen ist, befinden sich nun neue Hintergrundbilder, die sich für ein Always-On-Display eignen. 

Abgedunkelte Hintergrundbilder in aktueller Beta

9to5Mac hat sich in einem Beitrag den neuen Hintergrundbildern gewidmet, die mir einer Zustandsoption "Sleep" versehen sind. Dabei fallen auf den zweiten Blick die deutlich abgedunkelten Varianten des Hintergrundbildes auf - perfekte Voraussetzungen für ein Always-On-Display.

Hierbei handelt es sich allerdings um vorinstallierte Bilder, wie Apple bei Bilder verfahren wird, die vom Nutzer selbst stammen, ist nicht bekannt. Wir können allerdings davon ausgehen, dass Cupertino diese Fotos ebenfalls deutlich abdunkeln wird, um Energie zu sparen. 

Exklusives Feature für Pro-Modelle

Bisherige Vermutungen gehen davon aus, dass Apple das Always-On-Display ebenfalls als Unterscheidungsmerkmal zwischen den "normalen" und den Pro-Modellen nutzen wird. So sollen lediglich das iPhone 14 Pro und das Pro Max über ein abgedunkeltes "Immer-An-Display" verfügen, während Käufer des iPhone 14 und vermutlich iPhone 14 Max auf ein solches verzichten müssen.

Neben dem Always-On-Display werden sich die günstigeren Modelle wahrscheinlich noch in weiteren Punkten von den Pro-Geräten unterscheiden: Apple plant den neuen A16-Prozessor nur in den teuren Geräten zu verbauen. Das iPhone 14 und iPhone 14 Max "müssen" hingegen weiterhin mit dem A15 aus der aktuellen Baureihe vorliebnehmen. 

Bisher keine Kommentare
Kommentieren
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.