Neue Details zum Studio Display: 64 GB interner Speicher und Standfuß-Wechsel

Sonstiges
Hendrik

Nach und nach kommen weitere Informationen zum neuen Display Studio ans Licht. Aktuell geht es um die Frage, wozu der Monitor 64 GB Speicherplatz benötigt und ob nicht doch eine Möglichkeit besteht, den Standfuß im Nachhinein zu wechseln. 

Neue Details zum Studio Display: 64 GB interner Speicher und Standfuß-Wechsel

Während der Präsentation des neuen Studio Displays ging Apple auf einige Besonderheiten ein, die der externe Bildschirm so mit sich bringt. Dazu gehört etwa der verbaute A13-Chip, den wir bereits aus dem iPhone 11 kennen. Außerdem erhält das Studio Display Unterstützung für 3D-Audio und Center Stage. 

In den vergangenen Tagen sickerten weitere Informationen durch, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. So fand ein Entwickler nun heraus, dass das Display über 64 GB internen Speicher und somit über genauso viel Kapazität wie diverse Einstiegsmodelle vieler iPhone-Baureihen verfügt.

Einfache Erklärung gibt Aufschluss über den internen Speicher

Über den integrierten Speicher verlor das Unternehmen während der Präsentation kein Wort. Auch in der offiziellen Beschreibung des Studio Displays sind hierzu keine Informationen enthalten. Der Entwickler Khaos Tian ist auf den verbauten Speicher gestoßen und hat seine Entdeckung auf Twitter geteilt. Bemerkenswert ist jedoch, dass von den 64 GB nur 2 GB tatsächlich genutzt werden, für den Rest scheint es noch keine Verwendung zu geben. 

Schnell kamen wilde Spekulationen über den verbauten Speicher im Studio Display auf. Einige Beobachter vermuteten, dass Apple zu einem späteren Zeitpunkt versteckte Funktionen freischalten könnte, von denen bislang niemand Kenntnis hat. Dafür spreche der verbaute A13-Chip und die angepasste Version von iOS 15.4, mit der das Display läuft. 

Diese Begründung wäre durchaus spannend, allerdings gibt es eine viel einfachere Erklärung. Die kleinstmögliche Speicherkapazität des A13-Chips beträgt 64 GB. Um den Aufwand zu verringern und nicht einen extra angepassten A13 produzieren zu müssen, hat sich Apple einfach an der kleinsten Konfiguration des A13 aus dem iPhone 11 bedient.

Standfuß-Wechsel über zertifizierte Werkstätten

Bereits kurz nach der Vorstellung auf dem Peek-Performance-Event stand fest, dass sich der Standfuß vom Studio Display nachträglich nicht mehr tauschen lässt und Käufer ihre finale Entscheidung somit mit Bedacht treffen sollten. Diese Aussage gilt aber scheinbar nur für Endanwender und nicht für zertifizierte Apple-Techniker. 

Erste Reparaturdienstleister melden nämlich, dass Apple die Standfüße als Ersatzteile anbieten will. Nachträgliche Umrüstungen scheinen also doch nicht so unmöglich zu sein. Auch wenn bislang noch keine Preisangaben existieren, scheint Apple ein entsprechendes Austauschprogramm vorzubereiten. 

Trotzdem sollten Nutzer den Standfuß direkt beim Kauf anhand ihrer Bedürfnisse auswählen, ein nachträglicher Tausch wird dem Kunden erfahrungsgemäß teuer zu stehen kommen. 

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