Report: iPhone 12 soll designmäßig iPad Pro ähneln, kleinerer HomePod soll Ende 2020 erscheinen

Apple
Yannick

Allerhand an Neuheiten bietet die von Apple geplante Roadmap in 2020, ganze vier Modelle der 5G iPhones gehören dazu - von welchen zwei ein ganz neues Design erhalten sollen.

Report: iPhone 12 soll designmäßig iPad Pro ähneln, kleinerer HomePod soll Ende 2020 erscheinen

Ein richtiges Re-Design des bisher recht statischen iPhone Chassis soll mit dem kommenden Launch der 5G Reihe eingeführt werden. Hier hat Bloomberg in einem neuen Bericht offenbart, dass die neuesten iPad Modelle als Inspiration für das Re-Design dienen könnten, und ganze vier neue iPhone 12 Varianten existieren werden - wie schon Ende letzten Jahres vom Apple Analysten Ming-Chi Kuo prophezeit. Überraschenderweise scheinen hier auch die flachen Seiten des iPhone 4 als Inspiration für manche die neuen Modelle zu dienen, welche seit dem iPhone 6 nicht mehr in Apples Repertoire zu finden waren.

Ein bisschen Tradition, ein bisschen Innovation

Die physischen Features des iPhone 4 und des neuesten iPad Pro sollen hier in einer Art Hybrid-Modell vereint werden. Flache Seiten und runde Ecken ist was Bloomberg bisher bekannt gegeben hat, wobei der Notch welcher Face ID ermöglicht trotzdem verkleinert werden soll. Apple soll sogar mit Möglichkeiten spielen, den Notch in der Zukunft komplett zu entfernen. Mindestens zwei der spekulierten vier Modelle sollen Gebrauch von diesem Hybrid-Design machen, welche ebenfalls den neuen LiDAR-Scanner integriert haben soll, der in den 2020er iPad Pro Modellen zu finden ist. Dies sollen die teuersten der vier Modelle sein, welche sich nicht nur von der Innenarchitektur her unterscheiden werden, da das günstigere eine diagonale Größe von circa 15,5 Zentimetern und das teurere eine von 17 Zentimetern haben soll. Die anderen beiden Modelle sollen jeweils ebenfalls 15,5 Zentimeter und sogar nur knapp 13 Zentimeter groß sein, so Kuo - ob diese Modelle jedoch ebenfalls das neue Chassis erhalten, steht noch zur Frage. Der Apple Analyst ist für seinen korrekten Leak des iPhone SE2 (unter dem jetzigen Namen iPhone 9) als vertrauenswürdig eingestuft.

Manche dieser vier Modelle sollen laut Bloomberg sogar erst nach dem eigentlichen September Launch des Basis-iPhone 12 erscheinen, was groß mit dem Ausbruch des Coronavirus in dem einhergehenden Einbruch der Produktionsketten im ersten Quartal zusammenhängt. Dies ist nicht das erste Mal das so eine Verzögerung der Modelle stattfindet, da sowohl das iPhone X als auch das XR ein bis zwei Monate nach dem Launch erschienen sind. Trotzdem scheint Apple nur ungerne den simultanen Launch abzusagen, da alle Modelle ursprünglich geplant waren, im September zu erscheinen. Ob es tatsächlich zu einer Verzögerung kommen wird, bleibt abzuwarten.

HomePod schon bald weniger als 300€?

Neben den Neuigkeiten zu den 5G iPhone Modellen berichtet Bloomberg ebenfalls über ein neues Modell des HomePods. Der teure Smart Speaker von Apple überzeugt zwar mit gewohnt hoher Qualität, ist jedoch preismäßig weit von der Konkurrenz entfernt - während ein HomePod standardmäßig knapp 300 Euro kostet, lässt sich Amazons Rivale EchoDot für nur 35€ auffinden. Selbst das hochwertige EchoPlus bleibt bei einem Preis von unter 100 Euro. Apple hat dieser Differenz des Preises anscheinend Beachtung geschenkt, denn Ende 2020 soll eine kleinere Version des HomePod auf den Markt gebracht werden - ein genauer Preis oder weitere Details sind hierzu jedoch noch nicht bekannt gegeben worden.

Als letzte Portion an Neuigkeiten teilt das Manhattan-basierte Magazin mit, dass Apples AirTags noch dieses Jahr erscheinen sollen, im Bundle mit einer Lederschutzhülle und Anhang für den Schlüssel. Die dünnen, kleinen Tags sind Tracker, welche sich an Gegenstände anheften lassen und über eine App den Nutzer über den Standort dieser Gegenstände informieren. Diese Tags sollen als direkten, handlicheren Konkurrenten zu Amazons TileTracker dienen. Weiterhin sollen in 2020 Updates zu der Hardware des MacBook Pro, des Apple TV und des iMac erscheinen, was Bloomberg jedoch nur am Rande anmerken lassen hat.

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