16 Zoll MacBook Pro: Problem mit MagSafe 3 führt bei manchen Nutzern zu Ladeproblemen

Mac News
Stefan

Im Moment häufen sich Berichte von Nutzern über ein Problem mit dem MagSafe 3-Anschluss ihres MacBook Pro. In manchen Fällen wird das 16-Zoll-Modell nicht mehr aufgeladen, wenn der Bildschirm zugeklappt ist.

16 Zoll MacBook Pro: Problem mit MagSafe 3 führt bei manchen Nutzern zu Ladeproblemen

Der MagSafe-Anschluss bietet beim MacBook Pro einige Vorzüge. So gibt es zum Beispiel eine Funktion zum schnellen Laden, mit der man den Akku des Notebooks dank des 140-Watt-Netzteils in nur 30 Minuten zu 50 Prozent wieder aufladen kann. So mancher Nutzer ist im Moment aber schon froh, wenn sich sein MacBook überhaupt zum Aufladen bewegen lässt. Beim 16-Zoll-Modell scheint es da aktuell ein Problem zu geben.

Gelbes Blinken weist auf Problem hin

Wer sein 16 Zoll MacBook Pro via MagSafe 3 bei geöffnetem Bildschirm lädt, merkt von dem Fehler nichts. Der tritt nämlich nur auf, wenn das Display zugeklappt und das MacBook Pro ausgeschaltet ist. Dann blinkt in manchen Fällen die LED des Ladegeräts gelb, begleitet vom typischen Sound, der über die Stromzufuhr informiert. Doch solange der Bildschirm geschlossen und das Gerät aus ist, lädt der Akku nicht auf.

Schließt man das Ladegerät an, während das Notebook noch in Betrieb ist und schaltet erst danach ab, wird der Ladevorgang wie gewohnt fortgeführt. Das ist wohl der Hauptgrund, warum der Fehler nicht von jedem Nutzer gleich bemerkt wird. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, zeigt ein Video, das bei Reddit geteilt wurde.

Bisher nur mäßiger Support

Bei MacRumors hat man einige Nutzerstimmen gesammelt. Einige betroffene Kunden berichteten, dass sie sich mit dem Problem an den Support von Apple gewendet haben - mit durchwachsenem Erfolg. Während der große Teil weiter mit dem Problem leben muss, gab es in Einzelfällen ein Austauschgerät.

Wie bereits erwähnt, tritt der Fehler nicht bei allen 16 Zoll MacBook Pro auf. Zudem scheinen nur Geräte mit MagSafe 3 das Laden im abgeschalteten Zustand zu verweigern. Ob und wann Apple eine Lösung für alle betroffenen Kunden anbietet, ist derzeit noch nicht bekannt.

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