Geekbench 5: Erste Benchmarks des 27 Zoll iMac 2020 im Netz

Mac News
Stefan

Am Dienstag hat Apple den 27 Zoll großen iMac aktualisiert. Die ersten Geräte werden ab dem 11. August bei den Kunden eintreffen. Vorab sind jetzt aber bereits erste Benchmarks des iMac 2020 im Netz aufgetaucht.

Wer mit dem Gedanken spielt, sich den neuen 27 Zoll iMac zu kaufen, will bestimmt wissen, in welchem Umfang sich die Leistung im Vergleich zum Vorgänger gesteigert hat. In der Redaktion des japanischen Newsportals Mac Otakara hat man von Apple vorab ein Exemplar des neuen iMac erhalten und die Hardware mit dem Benchmarktool Geekbench 5 auf Herz und Nieren getestet.

Der iMac 2020 steht in drei verschiedenen Konfigurationen zur Verfügung. Für den Benchmark kam die Basiskonfiguration mit einem Core i5 Sechskerner der zehnten Generation, acht Gigabyte Arbeitsspeicher und einer Radeon Pro 5300 Grafikkarte mit vier Gigabyte GDDR6 dediziertem Speicher zum Einsatz.

Im Multicore-Test schneller als der Vorgänger

Im Vergleich mit dem Setting der Vorgängergeneration schlägt sich der iMac 2020 sehr gut. Beim Performance-Test mit allen Kernen erreicht der neue 27 Zoll iMac mit 5.688 Punkten genau 561 Zähler mehr als das 2019er-Basismodell. Im Singlecore-Test unterliegt der Core i5 des neuen iMac mit 1.090 Punkten seinem Vorgänger. Dieser erreichte in den Tests von Mac Otakara 52 Punkte mehr, besaß aber auch einen um 0,6 MHz höheren Grundtakt.

Gegen die i7- und i9-Prozessoren der Vorgänger kommt der iMac 2020 natürlich nicht an, was aber nicht verwundert. Immerhin war ein Core i7 oder i9 im Mac schon immer leistungsstärker als ein Core i5.

Auch die Grafikkarte des neuen 27 Zoll iMac schnitt im Test der japanischen Blogger gut ab. Die Radeon Pro 5300 ist laut dem Metal-Benchmark von Geekbench 5 ungefähr 40 Prozent schneller als die Radeon Pro 570X des Vorgängers.

iMac 2020 ab 2.046 Euro erhältlich

Der neue iMac kann in drei verschiedenen Varianten bestellt werden, bei denen sich der Preis im Vergleich zu den 2019er-Modellen nicht geändert hat. Die von Mac Otakara getestete Basiskonfiguration kostet bei Apple 2.046,05 Euro. Dafür bekommt man einen Intel Core i5 Prozessor der 10. Generation mit 3,1 GHz Takt, 8 GB RAM und die erwähnte Radeon Pro 5300 mit 4 GB GDDR6 Grafikspeicher. Apple verzichtet bei den neuen iMacs zudem auf Fusion Drive. Das kleinste Modell kommt mit 256 GB SSD-Speicher.

Für 194,95 Euro mehr erhält man einen iMac mit einem 3,3 GHz Core i5 Sechskerner, 8 GB RAM, einer 512 GB SSD und ebenfalls einer Radeon Pro 5300 Grafikkarte. Für das dritte und leistungsstärkste Modell mit einem 3,8 GHz Core i7, 8 GB RAM, 512 GB Speicher und einer Radeon Pro 5500 XT mit 8 GB GDDR6 Grafikspeicher verlangt Apple 2.533,45 Euro.

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