Die Verkaufszahlen des iPhone 17 und der 17er-Pro-Modelle sehen gut aus – so gut, dass Apple bei seinen Zulieferern nachbestellt. Anders beim iPhone Air, dessen Produktion angeblich zurückgefahren wird.
Foto-Credits: Apple
Wer im Online Store von Apple ein iPhone 17, iPhone 17 Pro oder iPhone 17 Pro Max bestellt, muss etwas Geduld aufbringen. Je nach Modell und Konfiguration muss man mehrere Wochen Wartezeit einplanen. Lieferzeiten bis Mitte oder Ende November sind da im Moment keine Ausnahme. Anders sieht es beim iPhone Air aus, das in der Regel schon nach ein paar Tagen geliefert wird.
Verkäufe des iPhone Air stagnieren
Beim japanischen Investmenthaus Mizuho Securities will man ein paar detaillierte Zahlen zu diesem Thema in Erfahrung gebracht haben (via TheElec). Die Koreaner berichten, dass sich das iPhone Air in Europa und in den Vereinigten Staaten nicht so gut verkauft. Zu den ersten Wochen nach dem Verkaufsstart der aktuellen Flaggschiffe schreibt Mizuho Securities Folgendes:
„Mit Ausnahme des Air-Modells waren die Verkäufe bisher solide. […] Die Pro- und Pro Max-Modelle liegen leicht über denen des Vorjahreszeitraums, und auch das Basismodell hat im gleichen Zeitraum deutlich zugelegt, sodass auch in der Lieferkette eine Produktionssteigerung in Erwägung gezogen wird.“
Diese Aussage der Investmentbanker deckt sich mit den aktuell vorherrschenden Lieferzeiten für die drei iPhone 17 und das iPhone Air.
Produktion wird angepasst
Laut Mizuho Securities reagiert Apple, indem die produzierten Stückzahlen angepasst werden:
„Wir haben unsere Prognose für die Produktion des Air-Modells bis zum Jahresende um eine Million Einheiten gesenkt und unsere Prognosen für das Basismodell, das Pro und das Pro Max um zwei Millionen, eine Million bzw. vier Millionen Einheiten angehoben.“
Während Apple bei seinen Zulieferern also mehr Einheiten bestellt, wird die Fertigung des iPhone Air vorerst gedrosselt. Sollten die Zahlen stimmen, scheint es, als hätte Apple auch mit dem Air kein Glück, es als viertes Flaggschiff in seinem Portfolio zu platzieren. Ein ähnliches Szenario gab es bereits bei der mini- und der Plus-Serie, die nach zwei bzw. drei Jahren eingestellt wurden.
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